Ich habe jetzt nicht gezählt, aber imho wird China im Originaltext
wesentlich häufiger erwähnt, als hier wiedergegeben wurde und Carter
beschäftigt sich (zumindest unter dem Eindruck seiner achttägigen
Asienreise) mehr mit China als mit Russland. Aber ich kann mich auch
täuschen.
Wie auch immer - egal ob man die Rede im Original oder in der
Zuasmmenfassung liest, es kommt deutlich rüber, dass die USA das
Militär als wesentliches Element ihrer Startegie sehen. Zumindest in
der Rede ist zwar von einer (friedlichen) Weiterentwicklung der Welt
mit prosperierenden Staaten die Rede, aber der diplomatische Aspekt
kommt deutlich zu kurz. Vielleicht muss man so handeln, wenn man als
militärischer Akteur ernst genommen werden will, aber was die
Ergebnisse der Aktionen angeht, gebe ich Herrn R. ganz recht - die
weitgehend unüberlegten Interventionen in Afghanistan und dem Irak
machen wenig Mut, dass die von Carter hochgelobte militärische Kraft
auch wirklich sinnvoll und nachhaltig eingesetzt wird. Im Gegenteil -
man hat den Eindruck, er denkt, es reiche auf die Bösen einzuprügeln
und dann werde schon alles gut. Ich bin nicht wirklich beruhigt.
wesentlich häufiger erwähnt, als hier wiedergegeben wurde und Carter
beschäftigt sich (zumindest unter dem Eindruck seiner achttägigen
Asienreise) mehr mit China als mit Russland. Aber ich kann mich auch
täuschen.
Wie auch immer - egal ob man die Rede im Original oder in der
Zuasmmenfassung liest, es kommt deutlich rüber, dass die USA das
Militär als wesentliches Element ihrer Startegie sehen. Zumindest in
der Rede ist zwar von einer (friedlichen) Weiterentwicklung der Welt
mit prosperierenden Staaten die Rede, aber der diplomatische Aspekt
kommt deutlich zu kurz. Vielleicht muss man so handeln, wenn man als
militärischer Akteur ernst genommen werden will, aber was die
Ergebnisse der Aktionen angeht, gebe ich Herrn R. ganz recht - die
weitgehend unüberlegten Interventionen in Afghanistan und dem Irak
machen wenig Mut, dass die von Carter hochgelobte militärische Kraft
auch wirklich sinnvoll und nachhaltig eingesetzt wird. Im Gegenteil -
man hat den Eindruck, er denkt, es reiche auf die Bösen einzuprügeln
und dann werde schon alles gut. Ich bin nicht wirklich beruhigt.