Kanickel schrieb am 10.11.2024 17:48:
and "sei"
Was ist er denn sonst. Nett, dass der Autor, anders als hier Tradition, tatsächlich mal etwas umfassender die Aspekte dieses Eroberungsfeldzuges beleuchtet. Und trotzdem stellt er die logische Folge dieser Aspekte in Frage.
Wenn Russland wirklich die imperialen Bestrebungen hätte, die du hier anführst, dann hätte Russland sich 2008 Georgien einverleibt - da stand man an den Toren zur Hauptstadt Tiblisi - und 2014 im März und April die gesamte Ukraine, da damals die ukrainische Armee aufgrund der Vertreibung Janukowitschs und wegen unklaren Loyalitäten in Unordnung war und zudem zahlenmäßig noch viel kleiner als 2022.
Warum sollte Russland bis 2022 warten, bis die ukrainische Armee vergrößert und neu trainiert sowie besser organisiert war und der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU sich unter der neuen Führung politisch neu ausgerichtet, von Russkandkontakten befreit und organisiert hatte. Das ergibt absolut keinen Sinn.