Das dialektische Denken ist gefangen in einem Nullsummenspiel. Es lässt keinen Raum für symbiotischen Beziehungen zu, also "win-win"-Situationen.
Seit wann denn das nicht?
Kann es sein das sich Dein Blick auf marxistische Dialektik verengt und bürgerliche Dialektik (z.B. Kant, Hegel, Adorno, Popper ... um ganz unterschiedliche Vertreter zu nennen) ausblendet?
(Nicht das ich marxistische Dialektik für falsch hielte, auf jeden Falle stünde selbst dann immer noch die bürgerliche Dialektik im Raum.)
Konkret bedeutet dies, dass die Politik Russlands sich immer mehr auf sich selbst reduzieren wird, also sich in einem immer enger werdenden Kreis drehen wird.
Ein imperialistisches Land, was offensiv agiert, reduziert sich immer mehr auf sich selbst? Ich verstehe diese Einschätzung nicht und verstehe auch nicht was das spezifisch mit Dialektik zu tun hätte.