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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Das Negativ zur IS

Ich könnte jetzt schon wieder von Narzissmus/Co-Narzissmus Verhältnissen anfangen, wie in so vielen Dingen, aber ich versuche es mit einem anderen Vergleich

Im Bewusstsein des IS-Kämpfers ist alles, was er tut, durch Gott abgesichert; Es ist Gottes Wille und deswegen gut. Sterben seine Kameraden, macht er einen Fehler, tötet Muslime; Alles Gottes Wille, weil er in Gottes Armee ist, die Gott steuert. So wird es ihm eingetrichtert. Das ist das, was er glaubt. Wenn er selbst stirbt, wird er sogar ausufernd dafür belohnt. Alles, was er tut, ist richtig. Mehr krankhaft übersteigertes Selbstbewusstsein geht nicht.

Hier zulande herrscht das exakte Gegenteil:

Alles was wir dagegen tun, ist vom völlig darniederliegenden Selbstverständnis her, entweder fremdenfeindlich, islamophob, kolonialistisch-chauvinistisch, Polizeistaat, schränkt Bürgerrechte ein oder last but not least - ähnlich wie Gottes Wille - ist es genau das, was die bösen "Rothschild-Banker" wollen, das wir tun, um ihre angestrebte Weltherrschaft zu vollenden. Alles, was wir tun ist falsch.

Wir haben eigentlich schon verloren.

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