Ansicht umschalten
Avatar von Duesseldorfer
  • Duesseldorfer

mehr als 1000 Beiträge seit 19.09.2006

Das Übel nur von einer Seite angehen wollen

TheRealTJ schrieb am 22. April 2007 16:41

> Als ob es auf der Welt jeweils nur ein Unternehmen gäbe. Der Autor
> gibt dem Leser eigentlich nur zu besten, daß er von wirtschaftlichen
> Zusammenhängen keine Ahnung hat.

Du gibst zu besten, dass Du den Artikel nicht verstanden hast.

> Ein Unternehmen entsprechender Größe bedient sich natürlich Holding
> Konstruktionen, hat mehrere Töchter und Beteildigungen mit
> stimmrechten in anderen Firmen. Was meint er denn mit einer Firma? Wo
> fängt diese an, wo hört diese auf? Über eine Holding und
> Querverkettungen kann eine Firma Einsflußnahme in die andere nehmen,
> alles kein Problem. Da jetzt von einer Firma wie "Siemens" zu reden
> verkennt komplett unser wirtschaftliches Gefüge.

Und dieses Gefüge gab es früher nicht, siehe Artikel:

"Stattdessen wurde die Macht von Unternehmen im 18. und 19.
Jahrhundert auf Bundesstaatsebene eingeschränkt: So war in den
meisten amerikanischen Bundesstaaten der Besitz von Firmen durch
Firmen verboten!!!"

Verstanden???

> [--] Also insgesamt ein Doppelrot für den Autor, seinen Text und
> seinen Unsinn den der vorschlägt...

Für dein Posting dasselbe.

> Ich hätte einen komplett anderen Vorschlag: Nicht die Unternehmen
> sondern die Politiker und vor allem Beamten für Ihre Entschiedungen
> privat haftbar zumachen. Wenn ein Beamter in einer Ausschreibung
> offensichtliche Fehler begeht oder im Nachhinein herausgefunden wird
> woher auch immer, daß Gefälligkeiten zwischen Unternehmen egal und
> dem Beamten bzw. dem Umfeld des Beamten ausgetauscht worden sind,
> dann muß der für den so entstandenen Schaden mit seinem kompletten
> Privateingentum haftbar gemacht werden.

Diese Betrachtungsweise ist eindeutig nur einseitig.
Mein Vorschlag ist die Stärkung des Whistleblowerschutzes!!!
> http://www.whistleblower-netzwerk.de/

Gruß
D.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten