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Die USA wollen den Russen keinen Imperialismus zugestehen

BlackKight1000 schrieb am 26.08.2023 12:17:

Biden hat Angst das Verhandlungen und Kompromisse nach der gescheiterten Offensive

Welche gescheiterte Offensive - die der Ukrainer?
Die scheitert nicht. Sie ist nur langsamer als sich das Manche schöngeredet haben. (Die Ukrainer selbst haben übrigens immer wieder vor unberechtigtem Optimismus gewarnt.)

wie eine Niederlage wirken und sich somit negativ auf die US-Wahlen 2024 auswirken.

Nö, das ist für Biden irrelevant.
Die Amis reagieren erst dann, wenn Särge nach Hause kommen, aber das geschieht ja nicht.

Daher sind die USA an ein "weiter so" interessiert. Das geht, weil keine US-Boys in Särge nachhause kommen.

Eben.
Und damit würde Biden eine Niederlage gut überleben.
Der überhastete Rückzug aus dem Irak hat ja nicht mal Trump geschadet.

Allerdings hat die Ukraine bei einer langen Kriegsdauer ein Problem. Für einen gefallenen Berufssoldat wird ein Bauer, Handwerker, Büroangestellter usw. in Uniform nachrücken. Die Eroberung der Krim oder des Donbass wird immer unwahrscheinlicher.

Nö, wird sie nicht.
Die Ukraine hat keine Totalmobilmachung angeordnet. Die schicken halt keine Menschenmassen in den Fleischwolf wie die Russen.
Klar müssen sie Verluste ersetzen, und klar geht das auf Kosten der Zivilwirtschaft, aber es ist nur ein eher kleiner Teil der Bevölkerung an der Front; die meisten sind im Hinterland und produzieren weiter Güter des täglichen Bedarfs, Militär- und Zivilkram.
Die Ukraine kriegt so ungefähr 30-40 Mrd pro Jahr an finanzieller Unterstützung. Davon kann man eine Menge Ausfälle überbrücken.

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