3nplus1 schrieb am 28.08.2023 10:39:
Frieder schrieb am 26.08.2023 21:13:
Was tut das zur Sache?
Aber wenn sie meinen, das ist relativ günstig, dann haben Sie wohl recht:
https://www.dihk.de/resource/blob/92770/576e07ba5b440c8b0541b6d762e87ed4/dihk-hebesatzumfrage-2022-im-ueberblick-data.pdfHabe jetzt auch nachgesehen, 280 gilt nur in einem abgelegenen Ort. In der Kernsstadt dürfen die Leute mit 390 multiplizieren.
Jedenfalls wird mit der Grundsteuer Neu Bewertung die weit überwiegende Bevölkerung wohl weit mehr zahlen dürfen. Beim Überweisen des Geldes (oder der Miete) kann man dann ja immer eine Ukraine Fahne schwenken.
Die Grundsteuer ist meiner Meinung nach noch viel zu niedrig!
Eigentum verpflichtet!
Steht im Grundgesetz Artikel 14:
Ich sehe diese Verpflichtung mehr in der Verantwortung wie man mit Eigentum umgeht. Steuerzahlen ist ja ein Zwang der Auferlegt wird.
Man kann dies so sehen, vorallem wenn man sieht was sonnst an Steuern gezahlt wird. Andererseits führt dies dazu daß Grundeigntum für weitere Bevölkerungskreise möglich wird. Höhere Grundsteuern führen zu Konzentration.
Andererseits wird für meiste Grundtypen dazu führen daß Kosten an Nutzer weitergegeben werden. Am Ende steigt einfach die generelle Steuerlast. Wen es vorallem Trifft, wer noch ein Grundstück hat, mit etwas Grünfläche um das Haus.
Diese Flächen sind in vielen Teilen wichtige Rückzugshabitate für die Natur geworden, wo Prof. Josef Reichholf in seinem Buch Stadtnatur aufzeigt. Die Artenvielfalt in den Vorstadtgürteln ist höher als in Naturschutzgebieten! Brachflächen sind wichtige Rückzugshabitate.
Die höhere Steuer wird bei einigen Grundstücken dazu führen, daß diese intensiver Verwertet werden müssen, was zu weniger Platz für die Natur führt.
Ich bin übrigens selbst Grundbesitzer.
V E N C E R E M O S
Anständig, aber auch privilegiert, wenn man das so sehen kann.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.08.2023 01:40).