In einewm Taz-Interview sagte sie dazu
Mein Eindruck ist, dass die Partei das Thema nicht mehr wirklich anfassen will. Man hat eine Reihe von Themen wie Anti-Rassismus-Arbeit, Gender oder Mieten groß gespielt. Die sind natürlich ebenso wichtig und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Nur Hartz IV und Menschen, die aus vielen Gründen dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen, spielen leider keine zentrale Rolle mehr. Und ich denke, das ist auch so gewollt.
Die Hannemann ist eine Frau die sich wirklich noch was getraut hat und nicht in einer Partei "sozialisiert" wurde. In den letzten Jahren haben viele die Linke verlassen oder wurden rausgemobbt. Nicht alle hatten dabei prominente Namen. Was jetzt noch übrig ist, ist das Gescheiss, dass genauso gut bei den Grünen oder der SPD hocken könnte.