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mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Re: "Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen"

Tomas Strobel schrieb am 10.09.2020 15:39:

Kürzer kann man den Unterschied zwischen Demokratie, Gleichheit und Gerechtigkeit einerseits und rassistischem Nationalismus, dem Anspruch auf Überlegenheit kraft Geburt und Nation und der damit einhergehenden Blindheit gegenüber den tatsächlichen Ursachen prekärer Lebensverhältnisse hierzulande kaum auf den Punkt bringen.

"Ave Imperator, morituri te salutant!"

Es geht nicht um Geburt, sondern um die Befähigung, demokratisch und gerecht handeln zu können. Die Fahne der Nation ist dabei nicht entscheidend, sondern ob diese Nation dazu fähig ist, so eine Kultur souverän und ohne Ausbeutung aufzubauen.

Der i-Markt stellt eine Grundsicherung für seine Bürger in Gestalt von Sozialgeld zur Verfügung, damit die Bürger frei von sozialer Angst ihre Fähigkeiten entwickeln können.
Sie müssen das aber auch tun. Und deshalb gilt das nur für Staatsbürger, weil diese sowohl Rechte und Pflichten als Einheit ausüben müssen.
Staatsbürger kann auch werden, wer diese Einheit akzeptiert und wenn sich die Nation das auch leisten kann, denn eine kulturelle Anpassung ist mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden, die sich ein Staat auch leisten können muss.

Global gesehen kann man aber das grundsätzliche Problem der Überbevölkerung nicht durch Migration oder gar durch Negieren dieses Problems lösen.

Auch nicht dadurch, dass wir Heuschrecken essen oder Vegetarier werden.

Seinen Internationalismus und die Solidarität mit anderen Völkern realiseren i-Markt-Staaten dadurch, dass sie anderen Ländern ein Beispiel geben und Wissen teilen und einen fairen Handel nach ökologisch-sozialen Standards betreiben, also keinen Neokolonialismus über Kapitalexport oder durch Regimechange.

Gibt es halt bisher noch nicht, nur Trugbilder. Time for the true change!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.09.2020 17:07).

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