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  • EchtLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Re: offene Grenzen forderten auch

Wasnu schrieb am 10.09.2020 15:40:

schon die Leute in der DDR.

Bei all den rechtsradikalen, die wir seitdem bekommen haben, die neuen Führern aus dem Westen (in der AFD) hinterherlaufen, hätte man es auch sein lassen können mit der Mauer...

Warte schon seit längerem auf so einen Aufmacher in der Zeit.
Die hatten mal so einen ähnlichen Titel im Angebot:
Seenotrettung: Oder soll man es lassen?

Diese Wirtschaftsflüchtlinge waren weitgehend gut integrierbar und passten sich an.
Was in der DDR übrigeblieben ist, muss differenziert betrachtet werden.

Der neue drohende Faschismus wird doch in allen Parteien ausgeblendet, die echten Rechtsradikalen sind eine Minderheit und keineswegs jene, die mit dem System unzufrieden sind und denen Leute wie Sie, ein Etikett anheften.

Ich würde nicht mal die AfD als rechtsradikal einstufen, lediglich neigen die Leute um Höcke zu einem Propagandastil, der eben einmal erfolgreich war und deshalb benutzen sie diesen, um Wähler einzufangen. Das ist sicher ein Teil von denen, die durch den kapitalistischen Verwertungsrost gefallen sind und ihre eigene Unfähigkeit anderen in die Schuhe schieben.

Rechts stehen heute alle, die am alten System festhalten wollen, aber das sind durchaus bürgerliche Demokraten und Links besteht nicht darin, Autos zu verbrennen oder politische Gegner zu verprügeln oder dumme Lieder zu singen.

Wenn die Begriffe ihres wahren Inhaltes beraubt werden und zu politischen Kampfbegriffen reduziert werden, dann ist der Faschismus bereits im Gange.

Auch die Nazis hatten ihre Ideale und waren bereit, dafür andere Menschen zu opfern.
Nur war in Hitlers Buch nachzulesen, worin seine Vorsehung bestand, in der Aggression nach außen und nach innen. Das Vermögen der Juden und die Unterstüzung der Konzerne ermöglichten einen Teil der Finanzierung, dann mussten die Bürger Gold für Eisen hergeben und am Ende stand das Debakel der totalen Verlierer. Am Anfang stand die politische Gleichschaltung der Parteien und Organisationen.

Man muss dann nur noch wissen, dass schon ein Italiener vorhergesagt hat, dass der nächste Faschismus behaupten wird, er wäre der Antifaschismus.

Ich weiß nicht, ob Sie Stanislam Lems Bücher kennen. Im Roman "Eden" beschreibt der Wissenschaftler und Philosoph eine Gesellschaft, die die Besucher von der Erde nicht begreifen. Automatische Fabriken die ihre Endprodukte unverzüglich wieder an den Ausgangspunkt der Produktion bringen, Menschen, die er als Doppelts beschreibt, die auf Leichenbergen enden, wenn sie versuchen, die wahren Herrscher zu benennen, denn offiziell gibt es keine Herrscher.

Es ist seine Methode, den erlebten Faschismus aufzuarbeiten und später hat er Analogien in der Fremdherrschaft im Staatsozialismus unter dem Diktat der Sowjetunion gezogen.

Für eine echte linke Alternative hat seine Lebenszeit nicht mehr gereicht.

Mir haben auch schon andere aus demokratisch zugelassenen Parteien gedroht, dass sie mich in ein umzäuntes Lager sperren möchten. Das waren aber nicht alle Vertreter dieser Partei. Die hat sich übrigens in die Bedeutungslosigkeit verabschiedet, weil denen die erforderliche Philosophie unzugänglich geblieben ist.
Ich rede hier von den Piraten, die einst angetreten waren zum "Entern".

Es gibt noch eine andere Partei, die das Ausmaß ökonomischer Nichtbildung in Deutschland für mich erlebbar gemacht hat und zwar als Gast, nicht als Mitglied.
Die durchaus motivierten Mitglieder waren einem Blender aufgesessen, der sich selbst bereichert hat. Das ganze Programm wurde in Verbindung mit einem geschassten östereichischen Professor, Prof. Hörmann aufgestellt. Die DM-Partei.

Dessen Finanzmodell fand sogar Zustimmung bei deutschen Beamten, nicht weil sie es verstanden, sondern weil es Erlösung versprach, auch über ein BGE, aber eben ein völlig unrealistisches.

Auch die Massenwirksamkeit der Piraten gibt es nicht mehr, weil sie lediglich im Norwegischen Modell nach Rettung suchen, also in einem Staatsfond.

Franz-Josef Degenhardt aus der Zeit der Bonner Republik wollte die alten Eliten wenigstens nur in einen Zoo sperren, wo sie artgerecht gehalten worden wären, so als Warnung für die anderen.

Ich bin dafür, die Rollen so umzuschreiben, dass sich alle Bürger als Menschen mit dem aufrechten Gang verhalten und das freiwillig, weil sie es auch können.

Das schaffen wir im alten System nicht.
Wir werden auch nicht Exportweltmeister bleiben.

Wenn andere längst auf ihren Binnenmarkt umschalten, dann sollten wir wenigstens die erforderlichen Konsequenzen ableiten.

Das kleine Deutschland führte 2 Kriege, nach dem dritten wird es kein Deutschland mehr geben.

Der dritte Weltkrieg läuft bereits, eben in neuen Formen, eben von Wirtschaftssanktionen, technologischen Abhängigkeiten und finanziellen Repressionen.
Es ist ein multipler Krieg, auch nach innen, ein Krieg der geistigen Manipulation und für die Goldbesitzer könnte es in naher Zukunft passieren, dass sie Eisen in Form von Handschellen dafür bekommen. D

Aus diesem Krieg der REGIERUNG GEGEN IHRE BÜRGER sollten wir schnell aussteigen!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.09.2020 18:16).

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