Bis heute schafft es Elke Dangeleit nicht über die PKK in Nordsyrien kritisch und objektiv zu berichten. Sie vermeidet auch in ihren Artikeln komischerweise den Zusammenhang zwischen der PKK=YPD=SDF aufzuzeigen, stattdessen verlinkt sie immer schön subtil PKK-Propagandaseiten (in diesem Fall weniger, vermutlich aufgrund des negativen Forum-Feedbacks) und zitiert diese unkritisch und undistanziert, als handele es sich um seriöse Quellen. Dabei weiss absolut jeder, der sich einigermassen mit der PKK beschäftigt, dass diese lügen und betrügen, dass die Schweineschwarte kracht. Die PKK hat absolut keinerlei Scham Geschichten komplett zu erfinden zwecks Propaganda und das ist genauso normal und legitim für die PKK wie das Morden, Bombenanschläge und auch organisierte Kriminalität. Wer sich wirklich ehrlich, objektiv und kritisch mit der Propaganda der PKK befasst, der wird das ebenfalls zugeben müssen.
Laut PKK selbst und deren Quellen, konnten sie zwischen 16.000 bis 18.000 PKK Kurden aus der Türkei rekrutieren und damit handelt es sich bei der PKK=PYD=SDF um eine Invasion und Besatzung der PKK in Nordsyrien, die einfach in dieses Machtvakuum massenhaft illegal hineingeströmt sind. Der Führer der SDF ist ein PKK-Kurde aus der Türkei, wird ebenfalls unter den Tisch gekehrt.
Die USA sind in Syrien gescheitert mit ihren Teilungsplänen und die PKK Besatzerkurden haben in Nordsyrien ebenfalls nichts zu suchen.
Ich gehe mal kurz auf den Artikel ein.
Die kurdischen Einheiten der Syrian Democratic Forces (SDF) haben mit dem Rückzug von der türkischen Grenze begonnen. Lokale Militärräte werden von nord-ostsyrischer Seite aus gemeinsam mit US-Kräften die Grenze zur Türkei sichern.
Bis heute unterschlägt Elke Dangeleit die wahren Hintergründe zur SDF! Man kann nur darauf hinweisen und erinnern, "Re-Branding" nennt das der US-General (übersetzt auch Irreführung der Öffentlichkeit und die Medien haben diese Volksverarschung aufgegriffen und propagandistisch verbreitet im Dienste des US-Imperialismus):
https://www.youtube.com/watch?v=kVZCIel_2Xw
SDF ist ein riesen Betrug und Verarsche der westlichen Öffentlichkeit.
Im nordwestlichen Idlib scheint Putin nun ebenfalls die Geduld auszugehen. Weil die Türkei keine Ergebnisse liefert, nimmt Russland und die syrische Regierung die Sache nun selbst in die Hand. Die Türkei will man loswerden.
Russland will also die Türkei loswerden und die Geduld ist also am Ende, so, so. Das hat nichts mit Journalismus zu tun, sondern einfach nur Fantasie und Wunschdenken von Elke Dangeleit, die ja keine Journalistin ist. Russland hat sich erst gestern mit Erdogan getroffen, man sprach über neue militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit und auch über eine gemeinsame Vorgehensweise in Syrien.
Jetzt mal ehrlich, wie naiv kann man sein und für wie blöd muss man Putin halten, dass er die Türkei gegen Assad oder gar gegen die PKK austauschen würde? Die Türkei ist eines der stärksten Militärmächte und eines der stärksten der NATO! Die Türkei sitzt im Nahen Osten am längeren Hebel.
Nun zeigt sich, dass der Sotschi-Prozess von Anfang an eine Totgeburt war.
Die Zerteilung Syriens, wie man es auch an der SDF Flagge sieht, wo 98% der syrischen Erdölfelder von den PKK-Terroristen besetzt sind und der Plan der USA in Syrien, das zeigt sich, war von Anfang an eine Totgeburt.
Elke Dangeleit unterschlägt auch systematisch in ihren Artikeln, dass die PKK in Nordsyrien sich von den saudischen Terrorfinanziers bezahlen lässt und regelmässig sich mit hochrangigen saudischen Vertretern trifft. Zuvor hatten die Saudis die islamistischen Terrorgruppen in Syrien finanziert und unterstützt, darunter auch die ISIS, jetzt die PKK mit hunderten Mio USD.
Durch die weiter voranschreitende Wirtschaftskrise fehlt Erdogan schlicht das Geld für eine Invasion in Nordsyrien.
Wir brauchen nur das Wasser abzustellen, wozu Krieg führen. Die Türkei wird es nicht zulassen, dass erstens Syrien geteilt wird, zweitens dass die PKK-Terrororganisation Nordsyrien besetzt hält.
Sein Kurdenhass scheint vielen mächtig auf die Nerven zu gehen, abgesehen von eingefleischten Nationalisten.
Erdogan hasst weder Kurden, noch ist er ein Nationalist. Erdogan ist laut eigenen Aussagen auch kein Türke, sondern Georgier. Und Erdogan hat jahrelang und bis zuletzt vor Monaten immer wieder folgenden Satz von sich gelassen, dass unter ihm die AKP türkischen und kurdischen Nationalismus mit Füssen getreten hätte. Erdogan sieht sich ideologisch als Anti-Nationalist und ist mehr als ein Vertreter der Umma und betrachtet es aus dem religiösen Blickwinkel.
Osmanismus vs. Natioanlismus, das ist das ideologische Weltbild von Erdogan. Die ultrareligiösen und erzkonservativen Kurden sind Erdogan ideologisch näher als die nationalistische Türken. Das belegen auch die Zusammensetzung der Ministerposten von Erdogan und höchste Positionen, da wurden immer Kurden von ihm bevorzugt. Zahlreiche höchste Gründungsmitglieder der AKP sind Kurden. Unter Erdogan waren soviele Kurden an der Macht in höchsten Positionen wie niemals zuvor. Diese Kurden haben leider politisch sehr viel Unheil angerichtet. Noch heute ist der Leiter der türkischen Religionsbehörde Diyanet ein Kurde und der ist anti-laizistisch eingestellt, fundametalistisch und islamistisch! Kurden sind in der Türkei als erzkonservativ und stark religiös bekannt, mehr als jede andere Gruppe in der Türkei. Erst gestern gab es eine breit angelegte wissenschaftliche Studie diesbezüglich und der Südosten der Türkei sticht dabei abermals extrem hervor.
Das ist auch der Grund warum es Scharia-Forderer in den Reihen der PKK-Stellvertreter HDP gibt mit Altan Tan und Hüda Kaya. Argumentiert wird vom politischen Arm der PKK, weil es kulturell besser zu den Kurden und ihren Stammeskulturen passen würde. Schon immer gab es exakt deswegen Konflikte mit Stammeskurden. Die PKK hat sich mit diesen Realitäten schon längst angefreundet und viele PKK-Anhänger sind auch Nachfahren und Anhänger von Sheh Said, einem antidemokratischen Sharia-Forderer zu Beginn der türkischen Republik. Sheh Said wird in PKK-Schriften ebenfalls verherrlicht, um islamistische Kurden für sich zu gewinnen.
Bei den Verhandlungen zwischen USA, Türkei und der Vertretung der Selbstverwaltung von Nordsyrien ...
In Nordsyrien gibt es keine "Selbstverwaltungen", sondern schlichtweg eine illegale Besatzung von PKK-Kurden. Das sind die objektiven Fakten. Nirgends waren die Kurden in Syrien in der Mehrheit und selbst in Nordsyrien in der absoluten Minderheit. Unzählige Kurden in Nordsyrien sind dorthin illegal zugewandert, aus der Türkei als auch Nordirak und machen nun dort illegal auf Besatzer.
über die Umsetzung der Sicherheitszone musste die Türkei nun eine Schlappe hinnehmen
Was für eine Schlappe? Wieder Wunschdenken der Autorin und sie widerspricht sich sogar selbst, im Artikel erwähnt sie sogar, dass sich die PKK in den Grenzregionen zurückzogen aufgrund der Order der USA und Druck der Türkei. Die Zerteilung und illegale Besatzung Syriens der NATO-Terroristen steht vor einer Schlappe. Das sind die Realitäten.
Es sollen nur jene Flüchtlinge zurückkehren, die ursprünglich aus der Gegend stammen. Damit ist die türkische Militärpräsenz jenseits der türkischen Mauer wie auch Erdogans Plan, die Demographie zu verändern, vom Tisch.
Was die Autorin herbeifantasiert und erfindet, ist wirklich allerhand. Die Türkei möchte die syrischen Flüchtlinge in ihre ursprüngliche Heimat und Regionen zurückkehren lassen. Wie sollen diese Menschen woanders angesiedelt werden und inwiefern ist das logisch und macht Sinn? Die Demographie wurde durch Zwangsvertreibungen und Drangsalierungen und Terror durch die PKK und den USA in Nordsyrien verändert. Die Demographie in Nordsyrien wurde bereits durch massive illegale Zuwanderung von Kurden nach Nordsyrien verändert und die müssen zurück in ihre ursprünglichen Heimatländer, dorthin wo sie herkommen und deren Staatsbürgerschaften sie haben! Kurden, die in Syrien verbleiben wollen, müssen ihre syrische Staatsbürgerschaft nachweisen. Wenn alles dort unten zu Ende ist, sehr wahrscheinlich wird man die PKK Kurden aus Syrien als Asylanten in der EU wiederfinden. Denn die PKK hat damit in der Türkei rekrutiert und damit geworben und die PKK gehört zu den grössten Schleuserbanden in der ganzen Region nach Europa.
Trotzig erklärte der türkische Präsident am Montag, einen Tag vor seinem Moskau-Besuch: "Wir gehen davon aus, dass unsere Bodentruppen bald in die Region eindringen werden." Was kaum möglich sein wird, da die USA einen Angriff für absolut inakzeptabel erklärten.
Elke Dangeleit kennt die türkische Geschichte nicht, es wäre nicht das erste Mal, dass die USA vor vollendeten Tatsachen gestellt wird. Der unkritische Tenor von Elke Dangeleit gegenüber der illegalen Besatzung der USA ist schon sehr seltsam und allerhand! Die USA fände das inakzeptabel, hört, hört.
Die USA hat sich aus der gesamten Region zu verpissen, hat dort genug Unheil angerichtet angefangen mit dem Irak und die Verantwortlichen in den USA sollten wegen illegalen und völkerrechtswidrigen Kriegen vor Den Haag zur Verantwortung gezogen werden.
Am 24. August haben die kurdischen Streitkräfte mit dem Abzug aus dem Grenzgebiet begonnen, berichtet Ahvalnews. Ein Videoclip der kurdischen Nachrichtenagentur Anha zeigt den Abzug von Militärfahrzeugen unter Begleitung von gepanzerten US-Fahrzeugen.
Al-Jazeera berichtete, dass sich die SDF nur aus den ländlichen Gebieten zurückziehen, in den Städten aber verbleiben würden.
Dafür gibt es zahlreiche Meldungen, auch aus westlichen Quellen. Die PKK muss sich also auf Anweisung der USA hin zurückziehen, die Türkei sei gescheitert. Logik a la Dangeleit!
Trotz der klaren Worte aus Russland sprach Erdogan am Rande einer Luft- und Raumfahrtmesse in Moskau, von "einem 'aufrichtigen und engen Dialog' mit Russland. Er glaube, dass die Beziehungen sich weiter vertiefen werden". Das hört sich nach Wunschdenken an, denn Russland hat kein Interesse an einem Regime Change in Syrien zugunsten der sunnitischen Islamisten, die die Türkei favorisiert.
Der gesamte arabische Raum besteht aus Islamisten. Vielleicht schafft es Elke Dangeleit ein einziges arabisches Land zu benennen, das demokratisch ist und nicht erzkonservativ und religiös. Entsprechend ist auch die mehrheitliche Demographie Syriens. Diejenigen unter Assad sind eine verschwindend kleine Minderheit und sie konnten ihre Macht in Syrien nur mit Gewalt aufrecht erhalten. Es ist noch ungeklärt und ein grosses Fragezeichen, wie man langfristig Assad wieder etablieren möchte. Klar, die Syrer haben mittlerweile auch erkannt, dass es unter Assad besser war, aber das ist angesichts der Zerstörungen durch den Westen auch keine grosse Kunst. Diejenigen Syrer, die in Europa und der Türkei Asyl bekommen haben, die sehen wie es auch anders laufen kann in einem demokratischen System, die werden bei ihrer Rückkehr Assad noch grosse Schwierigkeiten bereiten. Der sog. "Regime-Change" ist mittel- und langfristig nicht vermeidbar und Konflikte sind vorprogrammiert. Was die Türkei anbelangt, man sollte sich in Syrien nicht einmischen und der Westen sollte sich ebenfalls zurückhalten. Man hat dort genug Unheil angerichtet!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.08.2019 10:01).