Bundestagswahl-Wahl: Die Dominanz der Establishment-Partei begünstigt zwar Manipulation, kann aber den Wählerwillen nicht ins komplette Gegenteil verkehren.
Eine Frage, die sich bei Wahlen in Deutschland - wie auch in anderen Ländern - immer stellt ist, inwieweit das Ergebnis der Abstimmung dem tatsächlichen Willen des Volkes entspricht. Ein Problem bei den Wahlen in Deutschland ist unzweifelhaft, dass es mit "CDU-CSU-SPD-FDP-Die Grünen " ein Parteisystem gibt, hinter der sich praktisch das gesamte politische Establishment versammelt, darunter die Spitzen der mächtigen Bürokratie, etwa der Verwaltung, Geheimdienste oder Staatsunternehmen.
Zum einen ist es damit vorprogrammiert, dass eventuelle Manipulationen immer zugunsten dieser Parteien geschehen. Zum anderen gibt es dadurch bereits den Anreiz zur Manipulation vor Ort im Wahllokal durch die Helfer, ein für die eigene Obrigkeit "möglichst gutes" Ergebnis hinzufrisieren, um vor der Führung zu glänzen. Denn die Helfer stammen - wie in Russland - mit Ausnahme von Parteivertretern - aus eben jener Verwaltung, die "Regierungsfähige Parteien" dominieren.