hubid schrieb am 28.04.2021 09:15:
Ja, das sieht man ja hervorragend am Beispiel der Türkei: Dort hat der westliche Imperialismus ein blutrünstiges Monster hervorgebracht, ein eiterndes Geschwür am Rande Europas.Die Frage stellt sich nun: Wenn der Westen dieses Monster geschaffen hat, ist der Westen nun auch verantwortlich dafür, dieses Monster zu beseitigen, oder sollte der Westen sich raushalten, obwohl er massgeblich für die Existenz dieses Monsters verantwortlich ist?
Du als erklärter Anhänger dieses blutrünstigen Monsters: Wie ist Deine Meinung? Wie bewertest Du das Faktum, dass die Türkei ein Produkt westlichen Imperialismus ist, quasi ein schiefgegangenes Experiment, und wie siehst Du die Verantwortung, die sich daraus ergibt?
Dein Posting erinnert einen an plumpe Kriegspropaganda aus dem Ersten Weltkrieg. Da seid ihr ja in bester Tradition:
https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_im_Ersten_Weltkrieg
Der westliche Imperialismus ist ein blutrünstiges Monster, ein eiterndes Geschwür:
https://www.globalresearch.ca/we-re-going-to-take-out-7-countries-in-5-years-iraq-syria-lebanon-libya-somalia-sudan-iran/5166
Die Türkei ist mit Sicherheit kein Produkt westlichen Imperialismus, denn den westlichen Imperialisten hat die Türkei unter Atatürk einen ordentlichen Tritt in den Hintern verpasst beim türkischen Befreiungskrieg. Die Türkei ist eines der wenigen Länder, das sich gegen den westlichen Imperialismus durchsetzen und befreien konnte. Anschliessend wurde das Sevres Diktat den Lokus runtergespült und die Türkei hat dem Westen den Lausanner Vertrag unterzeichnen lassen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.04.2021 14:35).