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  • HenryBerlin (1)

462 Beiträge seit 23.03.2016

Wer die Medien besitzt, diktiert - auch in einer sogenannten Demokratie

So ist es kaum verwunderlich, wenn große Medienkonzerne das neoliberale System favorisieren und den Schutz der Ressourcen vor privater Hand oder Enteignungen verteufeln.

Die öffentlichrechtlichen Medien werden durch Politik und die führenden Verbände und Institutionen kontrolliert. Da entscheiden Lobbyisten und Vernetzungen, was Alphajournalisten auf der Agenda haben. Mieter, Rentner, Arbeitnehmer und Arbeitslose sind nicht die Einflussgeber mit hoher Priorität.

Die demokratische Entscheidung wird durch Massenmedien beeinflusst und trifft nicht die politische Entscheidung in der Sache, sondern entscheidet nur über das Personal, welches politische Entscheidungen trifft.

Über diese ganzen Umwege und Manipulationen ist die Demokratie ausgehebelt.

Im Kapitalismus braucht es keinen Diktator als Person, um im Interesse weniger, einer herrschende Klasse zu handeln. Im Gegenteil. Ein Diktator könnte unplanmäß etwas ändern und sich gegen das System verhalten.
Eine manipulierbare Gesellschaft mit auswechselbarem neoliberalem Regierungspersonal ist für die herrschende Klasse viel interessanter.

Die Alternative war und ist die Diktatur des Proletariats oder ähnliches mit anderem Namen.

Wir werden untergehen oder jeder wird sich der Gesellschaft etwas mehr als heute unterordnen müssen und es wird keine so abgehobenen Gesellschaftsschichten mehr geben können. So denke ich zumindest.

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