Ohne all zu sehr ins Fatalistische zu verfallen, aber das Thema "Klimawandel und eindämmen" ist durch. Die Menge an Gasen, die bereits in der Atmosphäre sind, werden locker für das "1,5-Grad-Ziel" genügen. Und aus meiner Sicht ist es auch fantastisch anzunehmen, dass wir innerhalb der nächsten 10 Jahre global mit der Emission von Treibhausgasen aufzuhören. 1,5 Grad werden uns schon fertig machen, da brauchen wir keine 2 Grad. Wobei wir wrsl auch die 2 Grad reißen werden.
Zu verlockend ist für die einzelne Kapitalie, mit den gegebenen (fossilen) technischen Mitteln Profit zu erwirtschaften.
Zumal wir ja aufgrund der steigenden Verschuldung und der stetig wachsenden Produktivität eh immer mehr und noch mehr produzieren müssen (oder immer "größer" wie man anhand von Fernsehern und PKWs gut erkennen kann).
Und selbst in einer Co2-neutralen Welt müssten immer mehr und noch mehr Ressourcen aus dem Boden gerissen werden. Der Kapitalismus hat uns ja erst in die Situation gebracht, wie soll er uns also retten? Es würde lediglich der Raubbau an der Erde auf andere Bereiche verlagert und iwann gibt es halt nichts mehr.
Herr Jäger kratzt nur an der Oberfläche. Ja, der Klimawandel bedroht die menschliche Gesellschaft im Ganzen. Aber er ist nur Symptom für das eigentliche Problem:
Den Kapitalismus