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  • OberstMeyer

mehr als 1000 Beiträge seit 08.01.2010

Idealistische Grundzuordnung

Es mag der ökonomischen Funktion des Autors entsprechen, die Ursachen der Probleme dem individuellen und kollektiven Handeln des Menschen zuzuordnen. Aber richtiger wird es bei der x -ten Wiederholung nicht. Zwanoch Werbr setzen sich gesellschaftliche Gesetze nur über das Handeln des Menschen durch, aber daraus die Hoffnung zu ziehen, wenn der Mensch nur richtig handelt, wird alles gut. Der Autor müsste sich allerdings dann auch fragen, warum dann noch z B Werbung betrieben und dafür Geld ausgegeben wird. Da muss doch ein Mechanismus da sein, der den Menschen beibringt, immer mehr Waren zu kaufen, um die "Wirtschaft" in Gang zu halten.
Der Mensch ist nicht autonom sondern kann nur im kapitalistischen Kreislauf agieren. Es ist gerade dieses System, das die Gefahren hervorbringt und der Mensch ist darin vollständig eingebunden. Er hat keine Wahl, es sei denn, er verändert die Produktionsweise, die aktuelle hindert ihn an "vernünftigem" Handeln.

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