Die 2-G-Experimente im Szene-Club Berghain oder in Klubs in Kreuzberg und anderen Städten haben allesamt zu beachtlichen Infektionen geführt. Auch die sich untereinander infiziert habenden Spieler vom Eishockey-Club München waren alle doppelt geimpft.
Obwohl die Wirksamkeit der restriktiven G-2-Methode als widerlegt angesehen werden kann, gehen viele Einrichtungen, darunter gern auch linke mit ihrem Zero-Covid-Trugbild, jetzt zu dieser demonstrativen Ausgrenzung über.
Eine Treffpunkt, an dem ich mich früher öfter mal aufgehalten hatte, wendet die 2G-Regel an, weil "es Menschen gibt, die vor Ungeimpften Angst haben". Mein Einwand, entweder sie glauben an die Impfung und sind geschützt oder sie glauben nicht daran und die Regel ist sinnlos, wurde nicht akzeptiert...
Falls ich noch bis drei zählen kann, heißt das, in dem Land mit der etwa gleichen Impfquote wie bei uns, aber dem größeren Erfahrungsvorsprung, liegen derzeit mehr geimpfte als ungeimpfte Pandemie-Fälle in den Krankenhäusern.
Solange die Quote der Geimpften in Krankenhäusern geringer ist als die Quote der Geimpften in der Gesamtbevölkerung der jeweiligen Altersgruppe, kann man von einem gewissen Schutz ausgehen. Allerdings ist der in meinen Augen nicht hoch genug, um mir eine bedingt zugelassene Impfung ohne Langzeiterfahrung spritzen zu lassen. Dass der Schutz mit der Zeit geringer wird, zeigt sich in den Trends der RKI-Zahlen. Die "seriösen Massenmedien" müssten nur endlich mal hinschauen und eine ergebnisoffene Beurteilung vornehmen, anstatt vorbehaltlos die von den Pharmafirmen genannten Zahlen abzudrucken!
Bei uns geht angeblich nur jede zehnte Ansteckung auf einen Geimpften zurück.
Es ist, als ob das Virus mit seiner Unlogik uns spottend vor sich hertreibt.
Das Virus hat keine "Logik". es ist die völlig unlogische, interessengeleitete Reaktion der Menschen. Woher wollen sie denn wissen (deshalb ja "angeblich") woher die Infektion kam? Es ist eine interessensgeleitete faktenfreie Unterstellung gegenüber den Ungeimpften. Aber Fälle wie im Berghain und anderswo zeigen unleugbar, dass es zumindest dort kein/e Ungeimpfte/r gewesen sein kann.
Über die allerdings gern verschwiegen wird, was Augenzeugen berichten, dass nämlich Betroffene mehrheitlich aus sozial benachteiligten Umfeldern kommen - starke Raucher, Alkoholabhängige, Übergewichtige, Diabetiker – jedenfalls Patienten mit angeschlagenem Immunsystem. Warum sollte auch das Kriterium der Vorerkrankung nur auf Ältere zutreffen?
Die ist ein (vielleicht noch wissenschaftlich zu untermauerndes) starkes Indiz, welches konsequent von allen Impfprotagonisten ausgeblendet wird, wie übrigens alles, was nicht in ihr Impf-Weltbild passt und jetzt immer stärker an die Oberfläche drängt. Weiterhin scheint es für diese Leute keine Zeit vor Corona jemals gegeben zu haben, in der Komplikationen bei Atemwegserkrankungen fast ausschließlich bei bekannten Risikogruppen noch kein Grund waren, allen eine Kollektivschuld anzudichten und die gesamte Gesellschaft lahmzulegen und zu spalten.
Etwa den, dass alle in der EU zugelassenen Impfstoffe derzeit nur eine "bedingte Zulassung" haben. Das heißt, sie haben ein beschleunigtes Verfahren durchlaufen, in dem fehlende Daten ausnahmsweise nachgereicht werden können und nicht, wie normalerweise, alle vor der Zulassung vorliegen müssen.
Das betrifft etwa das komplette Fehlen von Studien zu Langzeitfolgen. Dadurch wurden die normalen Prüfzeiten erheblich verkürzt. Die EU hat eine Experten-Taskforce gebildet, die für die Marktzulassung letztlich abwägen sollte, ob der Nutzen die Risiken überwiegt.
Aber das ist schwierig, wenn man nicht recht weiß, wie lange der Impfstoff wirkt und auch Antikörper bald nach der Krankheit zugunsten von Gedächtniszellen verschwinden. Die nicht nachweisbar sind, von denen aber zu hoffen ist, dass sie bei einer Neuinfektion Botenstoffe aussenden, die die benötigten Antikörper produzieren.
Dies ist ein Fakt, den Impfprotagonisten konsequent in ihrer Argumentation ausblenden! Wozu gibt es die Zulassungsverfahren? Nicht, weil die Menschen vernünftig und wohlwollend sind. Sondern weil Menschen profitgierig und gewissenlos sind und profitorientierte Pharmafirmen jeden Mist erzählen, um ihre Produkte an den Mann und die Frau zu bringen! Man recherchiere mal den Track-Record von Pfizer...
Die totale Fokussierung auf eine, wenn auch ansteckende Krankheit, hat etwas Irrationales.
Ja.
Das ist komplizierter, aber wirksame Substanzen waren bekannt und sollen vielversprechend in der Erprobungsphase sein. Von Schnellverfahren war da allerdings keine Rede. Wenn ein Heilmittel auf den Markt kommt, dann entfällt für Impfstoffe der Notfall, die Legitimation für "bedingte Zulassung".
Diese einseitige Fokussierung auf eine "Impfung" ist schon komisch...
Ich empfinde die neuerdings ausgestellte Rechnung vom Testzentrum wie einen Strafzettel vom Ordnungsamt. Zu Veranstaltungen, bei denen die Zweifler, Fragesteller und Andersdenkenden zuvor ausgesondert wurden, gehe ich allerdings sowieso nicht.
Ich habe mich noch nie in einem Testzentrum testen lassen und auch nur einmal privat meinen Antikörper-Status checken lassen, weil ich wissen wollte, ob ich schon infiziert war.
Warum sollte ich mich testen lassen? Zu 3G Veranstaltungen gehe ich nicht, weil das gefährlich sein kein bei all den ungetesteten Geimpften in einem geschlossenen Raum. Zu 2G-Veranstaltungen darf ich nicht, und ich werde auch "nach der Pandemie" meine Entscheidung, Clubbesitzer durch meinen Besuch zu unterstützen, davon abhängig machen, ob sie mir glaubhaft versichern können, dass sie die 2G-Regel nur wegen der Gesetzeslage angewendet haben (klar, macht 3G mit Maske und Abstand in einer Disco keinen Sinn) und nicht aus Überzeugung.