Es ist verletzend genug, sich für eine so persönliche Entscheidung rechtfertigen zu müssen, weil man sonst gleich in die "radikale Querdenker-Szene" entsorgt wird.
Merkwürdige Begründung, sich überhaupt rechtfertigen zu müssen, weil man sich sonst von Anderen gedanklich "entsorgt" fühlt, oder wie ist das zu verstehen? Dass der zwischenmenschliche Umgang am Impfstatus scheitert, wenn diese so persönliche Entscheidung nicht öffentlich gerechtfertigt wird?
Muss man das denn, oder gebiert die Logik der Angst vor Infektion und Hoffnung dank Impfstoff, dass der Spuk endet, dieses Interesse am Impfstatus der Anderen?