Wer das nicht merkt, ist ein Trottel.
Wer nicht merkt oder merken will, dass ihm die immer gleichen, längst entkräfteten Argumente ständig als neu und sensationell verkauft werden, der will keine Wissenschaft, sondern Politik machen. Wer Glaubwürdigkeit daran misst, dass eine Aussage "Nicht-Mainstream" ist, der befriedigt sein Bedürfnis als besonders schlau zu gelten und reiht sich selbst in den in den elitären Club der echten Durchblicker ein. Es gibt eine Debatte unter Fachleuten (die längst um völlig andere Themen kreist) und eine von halbinformierten Amateuren mit längst überholten "Argumenten". Die bezeichnen dann die professionellen Fachleuten (und diejenigen, die bereit sind denen zuzuhören), die sich schon ein Arbeitsleben damit beschäftigen, als "Trottel". Das ist ein wenig wie bei den 60 Millionen Bundestrainern.
Welches Interesse "der Westen" oder "das Geld", die ja (vermute ich mal) auch hinter dem IPCC stecken, daran haben sollten für zig-Milliarden ihre Industrie klimaneutral zu machen und sich gegenüber der Konkurrenz einen gigantischen Wettbewerbsnachteil einzuhandeln, das leuchtet mir nicht ein. Ich schätze, die würden nichts lieber hören als das alles blinder Alarm war oder wir noch ein paar Jahrhunderte Zeit haben, das Problem zu lösen, damit sie ihren Wählern keine weiteren Zumutungen verkaufen müssen. Das ist ja die Masche der AfD: mit uns braucht ihr nicht zu ändern, wir erklären den Klimawandel für beendet und dann gibt es ihn auch nicht mehr. Leider gibt es genug Deppen, die darauf hereinfallen.