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  • fuffich

mehr als 1000 Beiträge seit 04.12.2016

Es gibt keine (linken) Parteien gegen Zwangsselbständigkeit

Keine einzige Partei in Europa oder gar in Amerika kommt überhaupt auf die Idee prekäre Arbeitsverhältnisse zu bekämpfen.

Keine einzige Partei wird es wagen, die Zwangsselbstständigkeit abzuschaffen.

Auch die TAZ und Verdi bestellen zwangsselbstständige Kuriere, um ihren reformistischen und konterrevolutionären Polit-Müll durch die Stadt gurken zu lassen.

Millionen Malocher werden auch weiterhin als Liefersklaven, usw. knechten müssen und mit einem Bein im Knast stehen, weil sie die asoziale Herrschaftssprache der Steuergesetze nicht raffen und weil ein Steuerberater zu teuer ist und eh nur berät, sie werden sich die Krankenkasse nicht leisten können und mit Säumnisswucherzinsen überhäuft werden und irgendwann wieder in Hartz 4 landen und natürlich niemals echte Rente bekommen.

Sollten sie es gar schaffen, mal wieder einen normalen Job zu finden, werden sie Opfer der "Mindestlohnlüge" der Asozialdemokratie, denn der Mindestlohn entfällt für Langzeitarbeitslose und da viele von ihnen aus der Statistik verschwinden, sind das auch gar nicht wenige.

Zusammen mit anderen Opfern der ekelhaften Ausformungen des kapital-sozialen Freiheitsschleims wie Minijobs, etc. und ihren Angehörigen und Ehemaligen kommen Millionen potentielle Wähler zusammen, eventuell sogar über 10%, aber niemand interessiert sich für die Klasse.

Nein, es ist sogar so, daß das Wort "Rumprollen" nicht als diskriminierend und klassenfeindlich empfunden wird, obwohl es von Proletariat kommt.

Vielleicht sollte man es mal wieder mit der Diktatur des Proletariats versuchen, aber diesmal mehr mit dem Schwerpunkt der Rache und totalen Destruktion.

Nie Wieder Politik - Politik Zerschlagen!
Sie ist nur ein Instrument der Herrschaft, um zu spalten

-Ludd Rising

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