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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Re: grünen Wasserstoff über Nordstream II zu transportieren - Jein

Also mit Atomkraftwerken aus Methan hergestellt? Hieße, es müssten neue Atomreaktoren gebaut werden, die nicht viel weiter sind als der von Tschernobyl? Wird bei uns wohl niemand zustimmen. Über das ganze politische Spektrum.

Du musst nur das Methan in Zink erwärmen, ob Du dafür ein Atomkraftwerk nimmst - oder einen Teil des entstehenden Wasserstoffs verheizt - bleibt Deinen Präferenzen überlassen.

Reiner Kohlenstoff, also kein Problem. Und sie müssten schwören, diesen dann im Boden zu lassen. Na ja.

Den könnte man beispielsweise in alten Kohlebergwerken (über Millionen von Jahren nachweislich) sicher deponieren.

Und warum nicht aus Windkraft H2 erzeugen und daraus grünes Methan? Alle Spatzen gefangen.

Super Idee! Wir brauchen 7.2 TW Zubau in 9 Jahren. (Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an die Herren Altmaier & Co.). Wie soll das so schnell gehen? Hast Du Tipps dafür?
Mittelfristig ist das sicher der richtige Weg. Nur wenn wir eine richtig gute Regierung kriegen packen wir 9 GW jährlich...

Das Gasnetz reicht. Es kann den Primärenergiebedarf der Bundesrepublik für drei Monate speichern.

Du willst keinen Ruß im Gasnetz speichern ....
Der fällt als Abfall bei der Herstellung des violetten Wasserstoffs an.
CH4 + DeltaT -> C + 2 H2
C=Ruß muss deponiert werden.

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