...formulierte einst Max Liebermann in anderem Zusammenhang. Der Autor hat den Finger in einer neuzeitlichen Wunde, die letztendlich das Ergebnis eines gewünschten "Individualisierungsprozesses" ist, der nun leider nicht mehr ausreichend damit funktioniert, dass sich Person A von der "Masse" durch den Besitz eines "exclusiven" Autos ausreichend abheben kann. Dazu gibt es von den "exclusiven " Autos nämlich jeweils viel zu viele. Die Verdummung der Bevölkerung auf diese Weise zu verstärken, indem man diese mit Scheinproblemen beschäftigt, ist ja generell wünschenswert, dann kann sie sich nicht mehr mit Politik beschäftigen - "Divide et impera" auf die hinterhältige Weise. Nach dem Studium von "Bild", "Bento", "Neon" oder "Vice" ist der Mitbürger weitgehend abgestillt und ausreichend beschäftigt.