Geht das nur mir so, oder fällt auch anderen Leuten auf, daß mit solchen Artikeln eine Instrumentalisierung versucht wird? Da haut ein Journalist/Buchautor etc. mit treffenden Thesen um sich, die im nächsten Absatz mit Populismus gleich wieder ad absurdum geführt werden. Den großen Anfang hat IMHO die Klimawandel-Diskussion gemacht. Das hat so gut funktioniert, die Brandschatzung der Erde mit angeblichen Treibhausgasen in Verbindung zu bringen, daß sich derartige Muster wie ein roter Faden durch sämtliche Medien ziehen. Hier ist es der demographische Wandel (mal wieder) und die Zuwanderung. Keine Differenzierung, reißerische Parolen, dem Volk nach dem Maul babbeln, damit man auch die BLÖD-Leser erreicht...
Ich vermisse seriöse Berichterstattung. Selbst auf Telepolis nimmt der Grad der Instrumentalisierung mit einer Geschwindigkeit zu, die mir nicht gefällt. Immerhin sind viele Leute, die hier kommentieren, Herr ihrer Sinne und glauben nicht alles vorbehaltlos.