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  • etwasvernunft

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Playing the the oligarchian boogie-woogie: progressiver Irrsinn in Reinkultur

Eigentlich sollte es dem Autor in den Ohren klingeln: die vielen Kommentare hier im Forum zeigen die Denkfehler und Gedankenlosigkeiten des Artikels auf. Und mit Recht wird darauf hingewiesen, dass Herr Koschnik Kosten und Nutzen von Migration mal mit einer Excel-tabelle hätte nachrechnen können um dann zu sehen, dass die Zuwanderung von zu großen Teilen in einer modernen Volkswirtschaft nur schwer zu vermittelbaren Migranten die Sozialsysteme zusätzlich zur Alterung der Bevölkerung schwer belasten würde.

Offensichtlich ging es ihm um die weitere Illustration des in seinem Buch behandelten Themas, wie kurzsichtig und gedankenlos Politiker sind. Und dabei zeigt er sich selbst völlig gedankenlos und betet lediglich die Thesen derer nach, die meinen, ohne "Flüchtlinge" gehe Deutschland unter. Seriöser Weise hätte er auch die Gegenthese, mit diesen "Flüchtlingen" gehe Deutschland unter, natürlich nicht geografisch sondern indem es kulturell ein nahöstliches Land werde und mitnichten eine technologisch führende Nation bliebe, beleuchten und entkräften müssen.

Das scheint aber nicht leicht zu sein, denn den Forenten, die diese These mehr oder minder vertreten haben, wurde von den Migrationsfreunden nichts Konstruktives entgegen gehalten. Da ich annehme, dass diese Diskussionsteilnehmer nicht dümmer als andere sind und sie auch die Argumente in den Medien im Kopf haben, scheint es schwer zu sein, diese Prognose nachhaltig zu entkräften.

Ich vermute, dass die Ursache dafür der zeitliche Verlauf der Veränderung ist und kaum jemand von den Befürwortern derm Migration über einen Zeitraum von mehr als ein, zwei Jahren hinaus denkt, zumal es sich hier um exponentielle Funktionen handelt, mit denen Menschen nur sehr schlecht umgehen können.

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