van Grunz schrieb am 28.02.2017 16:56:
Gewalt entsteht immer durch Gewalt, weswegen ich sage, daß es ein Wunder ist, wenn jemand, der viel Gewalt erfahren hat, sich nicht auch in Gewalt ergeht.
Warum gab es dann diese Gewalt nicht von den Weltkriegsflüchtlingen oder nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in ganz Europa? Ein Wunder? Oder könnte das etwas mit einer völlig anderen Mentalität von Christentum/Judentum einerseits und Islam andererseits zu tun haben?
Das entkräftet übrigens auch die immer wieder angebrachte und absurde These, daß "der Islam" von sich aus barbarisch und gewalttätig sei.
Besser mal ein bißchen über die Inhalte von Koran, Scharia und Hadithen informieren. Dann wird offensichtlich, daß diese Eigenschaften durchaus im Islam angelegt sind. Untersuchungen in mehreren europäischen Staaten haben gezeigt, daß ein großer und wachsender Anteil (in jüngster Vergangenheit sogar tendenziell die Mehrheit) der Muslime die Meinung vertritt, die Lehren und Vorschriften des Islam stünden über weltlichem Recht. Man könnte daher sagen, es handelt sich zu einem entsprechend großen Teil um verfassungsfeindlich eingestellte Menschen.
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Der Linksextremist denkt sich:
1. Deutschland exportiert Waffen und ist reich.
2. Mächtige Menschen verwenden Waffen zur Durchsetzung ihrer Ziele, wodurch Menschen im Staat XY zu Schaden kommen.
3. Vermutlich wurden unter 2. deutsche Waffen verwendet und deutsche Interessen vertreten, also ist die Anwendung von Gewalt gegen Deutsche durch Bürger des Staates XY legitim und zu unterstützen.
Der Rechtsextremist denkt sich:
1. Ein Bürger des Staates XY hat Gewalt gegen Deutsche ausgeübt.
2. Folglich ist die Anwendung von Gewalt gegen Bürger des Staates XY in Deutschland legitim und zu unterstützen.
Der Mann der Mitte denkt sich:
Warum bin ich nur von lauter Idioten umgeben?