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  • hubid

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Re: Nicht Zuwanderung, sondern bessere Familienpolitik

EduardIII schrieb am 26.02.2017 23:30:

In der Tat ist die Prognose über den demographischen Wandel in Deutschland beunruhigend.

Ich weiss nicht recht. Auf einer völlig überbevölkerten Erde erscheint es mir nicht sehr beunruhigend, wenn Bevölkerungszahlen sinken.

Die Aufnahme von Millionen kulturfremder und häufig bildungsferner Zuwanderer ist nun aber kein geeignetes Mittel, um der ungünstigen demographischen Entwicklung zu begegnen.

In der Tat

Es sind nicht Zuwanderer, sondern deutsche Kinder, die unserem Land fehlen.

Nein, deutsche Kinder fehlen diesem Land noch lange nicht - erst wenn die Bevölkerung irgendwo unter 30 Mio sinkt, dann könnte man ernsthaft darüber nachdenken, ob man die Reproduktionsrate vielleicht langsam hochfahren sollte.

In der Zwischenzeit: Die Steigerung der Effizienz gleicht die Reduktion der Arbeitskräfte mehr als aus. Die Finanzierung des Sozialsystems muss angepasst werden: Die Bindung an Arbeitnehmer ist halt nicht mehr zeitgemäss, wenn der Arbeitnehmer nicht mehr das Kernglied der Wirtschaft darstellt. Wenn immer mehr Wirtschaftsleitung nicht durch Arbeitnehmer generiert wird, dann muss man das Geld halt wieder dort abschöpfen, wo die Wirtschaftsleistung neuerdings entsteht.

Ich weiss, das ist eine ziemlich linke Idee für das TP-Forum.

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