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  • propaganda.hilfs.kraft

mehr als 1000 Beiträge seit 10.10.2009

Re: *lach*

Hallo,

gh_stgt schrieb am 28.02.2017 13:22:

Das ist falsch, da Deutschland seit Jahrzehnten eine Exportnation ist und aktuell etwa die Hälfte des BIP durch Exporte erwirtschaftet wird. Die Bevölkerungszahlen in anderen Ländern, insbesondere den Schwellen- und Entwicklungsländern steigen und damit auch deren Nachfrage. Somit bedeutet 1/3 weniger Menschen in Deutschland zwar 1/3 weniger Binnennachfrage, dies aber bei steigender Exportnachfrage. Man kann also von einer in etwa konstanten Nachfrage ausgehen.

Falls es Dich interessiert; Ganz grob schafft ein Einwanderer 0,2 Arbeitsplätzchen ... und 0,8 Bedürftige für Sozialleistungen. 1/3 weniger Menschen in Wirtschaftswunderschland würde also nur 1/15 weniger Nachfrage bringen. Das sind unter 7%. Ferner würde 1/3 weniger Menschen die Zahl der Erwerbslosen stark reduzieren und damit auch die Belastung für die Sozialsysteme ... Aktuell haben wir mindestens 8 Mio. überflüssige Erwerbspersonen, für die es keine Arbeitsplätzchen gibt. So sagte es mir Destatis in seiner Erwerbspersonenrechnung. Mit der gefühlten Arbeitslosenquote der BA haben diese Zahlen aber nicht viel zu tun ...

MfG

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