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  • Frater-Narrenkappe

mehr als 1000 Beiträge seit 22.06.2004

Sind also Flüchtlinge und Einwanderer identisch?

Wenn es 2050 nur noch knapp 60 Mio. Deutsche geben würde, würde das auch ausreichen. Von mir aus können da auch viele Einwanderer darunter sein. Zumindest der Wohnungsmangel dürfte sich dann erledigt haben.

Was ich aber nicht will ist folgendes:

Einwanderer, die sich nicht integrieren. Davon habe ich in meiner Umgebung mehr als genug. Und das ist eine Tatsache und keine subjektive und schon gar keine fremdenfeindliche Wahrnehmung. Ein Mitschuld tragen dabei ohne Zweifel auch die Regierungen der letzten 60 Jahre.
Es ist nicht zu viel verlangt, dass man sich mit dem Land identifiziert in dem man lebt.
Ganz besonders auch dann, wenn es nicht mehr die 1. Generation ist.

2050 ist ein Problem, weil trotz Statistiken niemand weiß was dann sein wird. Wird es genug Arbeitsplätze geben? Werden alle studieren? Was ist mit der Rente? Klimawandel?

Ehrlich gesagt, kann ich nicht einschätzen ob wir 2050 unbedingt 80 Mio. Bürger brauchen oder nicht. Persönlich neige ich dazu Überbevölkerung als ein globales Problem zu sehen was niemand mit Namen nennt.

Ich wäre schon ganz happy, wenn ein paar aktuelle Probleme gelöst würden - bessere Integrationspolitik, Altersarmut, prekäre Arbeisverhältnisse, Bildung / Schule und HartzIV.

Ganz nebenbei würde dann nicht nur die AfD wieder in dem Loch verschwinden aus dem sie aufgetaucht ist, sondern auch mehr Menschlichkeit in die Gesellschaft Einzug halten. Aber reden wir lieber mal über 2050...

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