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  • Zweckpessimist

mehr als 1000 Beiträge seit 17.08.2003

ex falso quodlibet

Wenn man mit der Prämisse aufmacht, dass es irgendwie sinnvoll sei, in dieses Land möglichst viele Menschen reinzuquetschen, dass viele Menschen ein Selbstzweck seien, dann kann man daraus allen möglichen Unsinn folgern.

Der Autor spricht von "reaktionärem Unsinn", aber der Import der Unterschicht anderer Länder ist genau das, reaktionär, weil es Klassenkampf von oben ist als Reaktion auf den wenn auch nicht bewussten Klassenkampf von unten in Form von Zeugungsverweigerung. Nichts jagt dem Kapital mehr Angst ein als die Vorstellung, nicht mehr genügend austauschbares Menschenmaterial zur Verfügung zu haben.

Probleme werden damit nur höchst kurzfristig gelöst. So lange in den Herkunftsländern der Massenmigration jedes Jahr weit mehr Menschen hinzukommen als hier aufgenommen werden (können), löst diese nicht die langfristigen Probleme der Herkunftsländer, schafft aber dafür neue in den Zielländern.

Deutschland kann seine Einwohner schon heute ohne Importe nicht ernähren. Es wäre sinnvoll, die Bevölkerungszahl auf ein nachhaltiges Maß zu reduzieren. Stattdessen wird nach Jahrhunderten des Zuwachses der Weltuntergang ausgerufen, sobald die Bevölkerungszahl nur stagniert. Hobby-Eugeniker wie Schäuble sprechen von Inzucht, wenn man einem Kontinent mit einer Bevölkerung von hunderten von Millionen nicht ständig frisches Blut zuführen würde. Wo war da der Aufschrei, als der amtierende Finanzminister öffentlich faschistisches Gedankengut zum besten gab?

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