1. "Armut"
Einmal mehr nur Statistiken über die *relative* Armut im vergleich
zum Durchschnitt, die nichts über die Lebensverhältnisse aussagt -
hätten morgen alle Bundebürger das doppelte Einkommen, wären anch
dieser Statistik immer noch alle genau so arm.
Umgekehrt gäbe es so überhaupt keine Armut mehr, wenn morgen alle
Bundesbürger gleich viel Einkommen hätten - völlig egal, wie viel
oder wie wenig.
Diese Statistik sagt NICHTS über "Armut" aus, nicht einmal etwas über
Gerechtigkeit, sondern ausschliesslich über die (un-)Gleichheit der
Einkommen. Höhe und Grund des Einkommens sind irrelevant.
Und das ist das infame an diesen Zahlen: Durch wirtschaftliche
Veränderungen kann man an dieser "Armut" nie etwas ändern - sondern
nur_und_allein durch Umverteilung.
Und das heisst nichts anderes, daß diese Zahlen nicht "neutral" sind,
sondern schon durch ihre Definition politisch manipulieren wollen
("mehr Gleichheit").
2. "Sinkende Reallöhne"
Wenn man sich den "richtigen" Zeitraum heraussucht, wird man immer
mal "sinkende" (-0,3%), also eher stagnierende Reallöhne vorfinden.
Nichts desto trotz sind im langfristigen Vergleich die Reallöhne
durchaus gestiegen.
Wobei es völlig sinnlos ist, die Arbeitgeber für sinkende Reallöhne
verantwortlich zu machen - die Löhne an sich sind ja deutlich
gestiegen.
Auch die Politik ist nur begrenzt verantwortlich - wenn z.B. die
Scheichs, oder Putin die Energiepreise hochtreiben (wesentlicher
Anteil an der Inflation),
dann kann in D keiner etwas dafür.
Und wenn die Sozialabgaben steigen, für mehr Leistungen an Rentner
und für Kinder, dann ist das politisch, und auch von vielen Wählern
gewollt!
Dann darf man sich auch nicht darüber beschweren, wenn das dann auch
Einfluß auf die Reallöhne hat.
Es bleibt wenig übrig, was Substanz hat an den "Beschwerden" im
Artikel.
Gruss,
TecDoc
Einmal mehr nur Statistiken über die *relative* Armut im vergleich
zum Durchschnitt, die nichts über die Lebensverhältnisse aussagt -
hätten morgen alle Bundebürger das doppelte Einkommen, wären anch
dieser Statistik immer noch alle genau so arm.
Umgekehrt gäbe es so überhaupt keine Armut mehr, wenn morgen alle
Bundesbürger gleich viel Einkommen hätten - völlig egal, wie viel
oder wie wenig.
Diese Statistik sagt NICHTS über "Armut" aus, nicht einmal etwas über
Gerechtigkeit, sondern ausschliesslich über die (un-)Gleichheit der
Einkommen. Höhe und Grund des Einkommens sind irrelevant.
Und das ist das infame an diesen Zahlen: Durch wirtschaftliche
Veränderungen kann man an dieser "Armut" nie etwas ändern - sondern
nur_und_allein durch Umverteilung.
Und das heisst nichts anderes, daß diese Zahlen nicht "neutral" sind,
sondern schon durch ihre Definition politisch manipulieren wollen
("mehr Gleichheit").
2. "Sinkende Reallöhne"
Wenn man sich den "richtigen" Zeitraum heraussucht, wird man immer
mal "sinkende" (-0,3%), also eher stagnierende Reallöhne vorfinden.
Nichts desto trotz sind im langfristigen Vergleich die Reallöhne
durchaus gestiegen.
Wobei es völlig sinnlos ist, die Arbeitgeber für sinkende Reallöhne
verantwortlich zu machen - die Löhne an sich sind ja deutlich
gestiegen.
Auch die Politik ist nur begrenzt verantwortlich - wenn z.B. die
Scheichs, oder Putin die Energiepreise hochtreiben (wesentlicher
Anteil an der Inflation),
dann kann in D keiner etwas dafür.
Und wenn die Sozialabgaben steigen, für mehr Leistungen an Rentner
und für Kinder, dann ist das politisch, und auch von vielen Wählern
gewollt!
Dann darf man sich auch nicht darüber beschweren, wenn das dann auch
Einfluß auf die Reallöhne hat.
Es bleibt wenig übrig, was Substanz hat an den "Beschwerden" im
Artikel.
Gruss,
TecDoc