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  • Senfzugeber

711 Beiträge seit 29.09.2009

Statistik

3 Leute in der DDR-einer hat einen grünen,einer einen
beigefarbenen,einer einen blauen Trabant.
Keiner ist nach dieser verwendeten Definition arm.
Dann kommt die Wende.
Einer hat Glück-oder nutzt eine Chance-wie auch immer.Er kauft sich
eine Mercedes S-Klasse für 85000 DM (damals gab es die ja noch).
Der zweite kauft sich einen gebrauchten Audi,für 13000.
Und der dritte einen älteren Golf,für 2000.
Der zweite und dritte sind jetzt arm! Sie haben eine automobile
Ausstattung deutlich unter der Armutsgrenze von 60% des Durchschnitts
(33.333  DM)-
in der DDR gab es nach dieser Statistikerhebungsmethode keine Armut.
Scheiß System?
Mal abgesehen von der Frage, ob der Individualverkehr sinnvoll oder
zukunftstächtg sein mag oder (was wohl eher der Fall sein
dürfte...)nicht-alle drei haben objektiv gewonnen.An
Sicherheit,Komfort,Treibstoffeffizienz und Solidität.
Und:Die Unterschiede zwischen den dreien sind kleiner als der
Unterschied zu ihrer vorherigen Situation,
Und wenn der Fall so gelagert ist,sollte man die Statistik in die
Toilette hängen, damit sie einen sinnvollen Zweck erfüllen kann. Und
nicht dem paritätischen Wohlfahrtsverband, einem der größten
Profiteure von 1-€-Jobs, Munition liefern. 

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