Mit dieser Vorgabe finden z. Zt. auch Veranstaltungen statt, so dass man schon von einer gesteuerten Kampagne reden kann.
Dabei wissen wir spätestens nach den gründlichen Ermittlungen der britischen Wissenschaftler von "Forensic Architectur", dass in einem sehr wichtigen Punkt die offizielle Version des Hergangs der Mordserie nicht stimmt. In ihrem bei der Documenta 2017 gezeigten Film beweisen die Briten, dass bei dem Kasseler Mord an Halit Yosgat, dem letzten der Mordserie, es ausgeschlossen ist, dass der anwesende Geheimdienstler Temme weder an der Tat beteiligt war noch von ihr irgendetwas wahrgenommen haben will.
Die Wiederaufnahme der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Temme ist die zwingende Konsequenz aus der Arbeit von "Forensic Architecture". Dass dies nicht erfolgt, sondern jetzt die Vertuschung mittels allgemeinem Gejammer über das "Mördertrio" (s. oben) in eine zweite Phase tritt, offenbart die Qualität von Rechtsstaat und Zivilgesellschaft in Deutschland.