1. Unwichtige Schulfächer konsequent abschaffen: Sport, Religion, Staatspropaganda (aka "Sozialkunde") haben an der Schule nichts verlorgen. Stattdessen Deutsch & Mathematik ausbauen. Lesen, Schreiben, Rechnen sind die wichtigen Kernkompetenzen. Der Deutschunterricht ist im Sinne der Handhabung der Sprache zu unterrichten. Diktate, Linguistik, literarische Epochenlehre. KEINE Gedichtinterpretation, das ist nur Lall & Schwall, verschwendete Lebenszeit.
Für Sport gibt es Sportvereine, für Religion gibt es Bekenntnisgemeinschaften in großer Zahl zur Wahl, für Propaganda können die Kinder sich in den Jugendorganisationen der Parteien engagieren oder sich anderweitig auch mal sinnvoll betätigen, bei der Feuerwehr saufen lernen oder bei den Pfadfindern Zelte aufbauen um darin zu vögeln. Hier bitte keine Vorträge halten, ich weiß wie es bei den Pfadfindern abgeht (gemischter Stamm, also mit Pfadfinderinnen)
2. Die Schulferien werden gekürzt auf die 28-30 Tage des normalen Arbeitnehmers. Die Schulferien werden so gut als möglich an die Urlaubszeiten der Eltern angepaßt. Damit können Eltern Ferien mit ihren Kindern verbringen und der berechtigte Vorwurf an die Lehrerschaft von 100 Tagen Urlaub im Jahr fällt weg.
3. Lehrer arbeiten in der Schule und nicht zu Hause, damit eine saubere Kontrolle der Arbeitszeiten stattfindet. Die Kosten dafür sind gering, der Lehrer kann nach der Schule einfach im Klassenzimmer Arbeiten korrigieren, extra Büros sind nicht nötig.
4. Konsequente Ex-Pflicht. Es wird mindestens 2x pro Woche ein Testat geschrieben. Dann werden Hausaufgaben auch erledigt, dann wird Literatur für die nächste Schulstunde auch gelesen.
5. Verbeamtete Lehrer werden abgschafft. Lehrer erhalten grundsätzlich nur Zeitverträge, über die Einstellung & Rausschmiss von Lehrern entscheiden die Eltern, auf Elternversammlungen. Die Finanzierung von Schulen kann man über lokale Autosteuern regeln. Damit wird auch endlich die Kritik an SUV oder Porsche beendet. Wer einen fährt, der finanziert die Schule. So ist das in den USA und das funktioniert sehr gut. Es wird ein niedriges Grundgehalt mit hohen Leistungsboni gezahlt. Gute Lehrer sollen gerne sehr gut verdienen. Schlechte Lehrer müssen konsequent aussortiert werden. Im Endeffekt ist das sogar kostenneutral. Die Luschen fliegen raus, und gute Pädagogen fahren Porsche.
5. Ganztagsunterricht, angepaßt an die Arbeitszeiten der Eltern. Es findet keine Schulspeisung statt. Großküchen skalieren nicht, der Fraß ist ungenießbar, zahlreiche Mensen & Kantinen beweisen es jeden Tag. Wenn ich groß und trotzdem noch gut & lecker kochen soll, wird es teuer. Sehr teuer. Dann geht unter 5€ pro Mahlzeit nichts, not by my standards. Das ist zu teuer für die Schule. Ein Pausenbrot ist deutlich billiger. Wer unbedingt eine gesunde Schulspeisung will: Der kann für 3€ das Sushi vom Aldi kaufen, vielleicht gibts Rabatt, wenn man regelmäßig 1000 Stück abnimmt. Das ist okay und readymade, das können Kinder essen. Wer meckert kommt ins Heim, Japaner werden mit dieser Diät 85 Jahre alt. Älter als der Deutsche. Hier nix erfinden dumme Ausreden für schlechtes Essen.
6. Die ärztliche Betreuung findet in der Schule statt. Reihenuntersuchung. Das ist billig, damit gehen alle Kinder regelmäßig zum Arzt und zum Zahnarzt, damit verbessert man die Volksgesundheit erheblich, Impfungen können durchgeführt werden, Epidemien werden frühzeitg erkannt und verhindert, der Schularzt kann auch unappetittliche Dinge erkennen. Ja Vergewaltigungen, ja häusliche Gewalt. Wir leben leider nicht im Paradies, sondern in der Realität. Auch wird die sehr teure Apparatemedizin einfach sehr gut ausgelastet. Der Wahnsinn, daß heute kaum noch ein Arzt eine Röntge vorhält, weil sie ihm zu teuer ist, aufgrund der ganzen Vorschriften: Egal. Die Röntge oder das MRT steht im Bus und der klappert alle Schulen ab.
Sexualkundeunterricht (die dümmste Peinlichkeit jenseits von Veggiewurst mit glutenfreiem Senf) wird abgeschafft, die Aufklärung übernimmt der Schularzt im individuellen Gespräch, je nach Bedarf. Der weiß Bescheid über Input & Outcome und damit werden zahlreiche Peinlichkeiten vermieden. Da ist die Tür nämlich zu und da sind nur zwei Personen im Zimmer und nicht ein in Hohngelächter ausgebrochener Klassenraum.
Ich persönlich habe keine traumatischen Erfahrungen, ich war unter den höhnischen Lachern. Das arme Mädl war nicht so glücklich, die Biolehrerin sichtlich überfordert. Als 15-jähriger Hormonbomber Harris ist einem das egal. Erst später versteht man das. Pubertierende Jungs können nur mit der Peitsche im Zaum gehalten werden. Eigentlich sollte man sie für ein Jahr zum Holzhacken nach Sibirien abkommandieren, bis sie sich abreagiert haben und der Hormonhaushalt sich wieder einigermaßen eingepegelt hat. Naja, vielleicht auch zwei Jahre, kommt auf den Einzelfall an.
Vorschreiben kann man es natürlich nicht, aber ich würde jedem Mädchen ab 14 eine Spirale bezahlen. Dieses Angebot muß es geben. Ich will keine Teeniemütter und damit Schulabbrecherinnen. Sex ist eine schöne Sache, aber nicht auf Kosten der Schule.
7. Schulpflicht wird abgeschafft, ersetzt durch ein Schulrecht. Damit kommt Wettbewerb in den Ausbildungsmarkt. Wir wissen sicher, daß homeschooling-Kinder besser bei standardisierten Tests abschneiden, als Staatsschulkinder. Die Bankrotterklärung für die Staatsschule ist heute schon abgegeben. Übrigens auch die so einiger privater Abiturmühlen Erst bei sehr teuren Privatgymnasien werden die Testergebnisse von homeschoolern wieder übertroffen. Nichts schlägt Eltern, die sich um ihren Nachwuchs wirklich kümmern, wie es Homeschooler-Eltern eben tun.
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Zieht man das konsequent durch, kann die Schule enorm verkürzt werden m.E. auf G6, Die Kinder sind früher aus der Schule draußen, können früher arbeiten, studieren, Lehre absolvieren. Oder gerne auch mal ein Hippiejahr bei Hasch und Veggiewurst im glutenfreien indischen Ashram verbringen. Geht mich nichts an, was die Leute machen. Ich sage: Meine Verpflichtung ist es, den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Dieser Anspruch der Kinder ist gerechtfertigt. Schule muß kurz, knapp, hart & streng sein. Dann sind die Leute frei und können mit ihrem Leben machen was sie wollen.
und ich bin völlig einfallslos, das alles stammt nicht von mir.
Ich schaue mir nur Säugetiere an. Auch wenn er es gerne für sich in Anspruch nimmt, so ist der Mensch kein dummes Schaf und kein unschuldiges Lämmchen. Sondern ein Raubtier, ein eusoziales Raubtier. Ein Wolf. Wie erzieht die Wolfsmutti die kleinen Wölfe? Das beobachte ich. Sie erzieht die kleinen Wölflinge zur Stärke. Und damit zur Freiheit. Keinen anderen Anspruch kann Pädagogik haben, als Kinder stark & frei zu machen. homo homini lupus. So überlebt die Art.
Kommunistische Kollektivismen scheitern regelmäßig an ihrer abiologischen Lernresistenz. Der Mensch ist keine Ameise, bei der Kommunismus funktioniert (übrigens nicht bei allen Ameisen, da gibt es auch Raubameisen).
Der Mensch ist auch kein Solitär. Wir sind keine Eisbären oder Blauwale, Riesige Tiere in die Landschaft gestellt und sich selbst überlassen. Jagen oder Krill nagen, tonnenweise. Sonst hält man sein Gewicht nicht mehr. Tragt den Wal zurück ins Meer.
Nein, der Mensch ist ein Jäger und gleichzeitig beschränkt kooperativ, sozial schon, aber ned zuviel: Rudel, das ist das Maximum. Deswegen paßt die Wolfsmetapher recht gut. Im Grunde unterscheidet uns vom Wolf nur, daß unser Hirn etwas leistungsfähiger ist.
cm (trägt heute ein T-Shirt mit Schafsmotiv. Die Speisekarte. Der Wolf im Schafspelz eben.)