Notenvergabe und auf dieser basierende Versetzungen dienen allein dem Ziel die Resource Kind später ökonomisch verwerten zu können. Beitragsschreibern die hier Ratschläge an Nichtversetzte verteilen diese möchten ihre Leistungen bitteschön selbst kritisch hinterfragen sollten auch folgende Punkte zur Kenntnis nehmen:
* Die Benotung erfolgt auf Klassen-Basis, d.h. die Vergabe schlechter Zensuren ist beabsichtigt und notwendig. Lehrer die das missachten wie Sabine Czerny werden wegen zu guter Benotung strafversetzt.
* Nicht jeder muss alles gut können. Menschen bringen nunmal verschiedene Talente mit, interessieren sich für ganz verschiedene Dinge. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Jeff Beck kommt nicht gut mit Mathe klar oder Linus Thorvalds war in Sport nicht gut und kann keine Bilder malen? Ist mir vollkommen wumpe, diese Leute haben schon früh hohe Kompetenzen auf anderen Gebieten entwickelt die ihren Neigungen entsprachen. Statt jungen Menschen mit Gewalt nutzloses Wissen einzuprügeln sollte man sie dabei unterstützen ihren eigenen Interessen zu folgen und ihnen dabei helfen eine selbstständige Arbeitsweise mit selbstgesteckten Zielen zu entwickeln. Siehe dazu auch was Steve Wozniak über seine Schulzeit zu sagen hat (https://www.youtube.com/watch?v=pVsGiozRztg - alle 3 Teile schauen).
Schule sollte meiner Meinung nach ein Angebot statt Verpflichtung sein. Und wer da meint dann würde ja niemand mehr zur Schule gehen sollte sich fragen warum das tatsächlich für viele der heutigen Kinder zutrifft. Könnte das damit zu tun haben, dass das Schulsystem heute der primäre Ort von Gewalt- und Erniedrigungserfahren ist und dass dort Inhalte vermittelt werden die irrelevant sind und niemanden interessieren? Kinder sind im Allgemeinen sehr wissbegierig, wollen vieles wissen ohne dass jemand hinter ihnen steht und sie dazu zwingt das zu lernen. Wenn sie das Schulsystem durchlaufen haben aber nicht mehr. Warum?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.07.2017 12:55).