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  • Elfried

mehr als 1000 Beiträge seit 03.08.2016

Re: Kachelmann kachelt

3-plus-1 schrieb am 28.07.2017 19:01:

Elfried schrieb am 28.07.2017 18:47:

Passt zeitlich und inhaltlich gut.

Kachelmann schreibt heute:

Es kam die Generation, die Fächer abwählen konnte. Abitur ohne Erdkunde. Revolution war beendet, dafür Hedonismus.

Das ist mir zu pauschal.

Klar!
Man kann es natürlich auch feiner ziselieren.
Leider sprach sich seinerzeit schnell rum, welchen Aufwand die einzelnen Fächer bedeuten.
Ganze Peergroups bei den Schülern durften mit Minimalaufwand und wachsweichen Fächern durch´s Abi.

Heut hat man da wohl wieder weiniger Abwahlmöglichkeiten.
Darwin sei Dank.

Keine Fächer abwählen zu können bedeutet nur, dass in einer Phase, wo schon fest steht wohin es im Leben geht, ein Klotz am Bein das Vorankommen unmöglich macht.

Siehe oben

Ich weiß nicht wie es heute ist, aber wir konnten ab der 11. Klasse Fächer abwählen. Bis dahin sollten die Lehrer es geschafft haben jedem Schüler eine Grundbesohlung verpasst zu haben.

Daran scheitert es.

Das Ziel des Abiturs ist aber gerade die Studienvorbereitung.

Das habe ich noch anders gelernt:
Es sollte eine umfassende Allgemeinbildung vermittelt werden, die auch zum Hochschulbesuch befähigt, wobei man sich DANN spezialisiert.

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