Das hier gesagte, herausgeführte, ist im Kontext des schon mehrfach so kritisierten mehr oder weniger seichten Leitartikels eigentlich eines der Kernthemen. Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt, dass trotzdem nicht näher darauf eingegangen wird.
Zu kompliziert? Zu subversiv? Zu tiefgründig? Ignoranz?
Scheinbar trifft so ein La-La Artikel da eher den allgemeinen Geschmack, bei dem man sich nicht allzusehr auf diese Metathematik einlassen muss, in der Analyse und im Spiegel unseres insgesamt ökonomisch eher neokonservativ angehauchten anerzogenen Grundverständnisses und Konsumverhaltens womöglich noch auf die eigenen kognitiven Disharmonien stößt.
Dann allerdings wundert mich wirklich nichts mehr ...
Und Dank an Irwisch, dass er trotzdem diese Hintergründe immer wieder aufnimmt und im Zusatz anbietet.