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  • DrM

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Re: Plausibilitätsprüfung: Russischer Gegenbeweis

Grober_Unfug schrieb am 12.02.2023 17:05:

Nur ob dieses an den Haaren herbeigezogene "Motiv" einer dauerhaften ökonomischen Betrachtung Stand hält - wage (nicht nur) ich stark zu beweifeln.

Du willst abstreiten, daß Russland versucht Keile in die westliche Allianz zu treiben?

Ökonomisch war NS1 schon lange abgeschrieben und die Zerstörung bedeutete keinen Verlust. NS2 funktioniert zur Hälfte und hätte zu neuen Konditionen die Lieferung übernehmen können.

Zumal Russlands Fähigkeiten so etwas an dieser Stelle unbemerkt durchzuziehen gegen Null gehen dürften.

Aha. Wie konkret kommst du zu dieser Erkenntnis?

Nur ein Akteur hatte die Mittel,

Russland auch. Und Russland hat es ja selbst den Briten zugetraut.

den Willen

Hatte Russland auch.

und den direkten ökonomischen Vorteil aus dieser Aktion.

Hatte Russland sich auch erhofft.
Weiterer Vorteil: keine Vertragsstrafe wegen Nichtlieferung über NS1, da höhere Gewalt.

Warum soll er es denn nicht gewesen sein?
Wo Biden es doch mehr oder weniger angekündigt hat?

Er hatte angekündigt NS2 zu zerstören, nicht NS1. NS2 ist noch zur Hälfte intakt.

Wieso halten sich die Schweden mit Ihren "Funden" so zurück?

Wieso hält sich Russland mit einem Vergeltungsschlag so zurück?
Da wurden vom selbsterklärten Gegner in diesem Krieg Milliardenwerte zerstört und es passiert... nichts?!
Ist das nicht merkwürdig?

Warum das beredte Schweigen der deutschen "Ermittler"?

Was wären die nötigen Konsequenzen, wenn es Russland war?

Das weist alles in eine Richtung und die liegt im Westen....

Wie von Mütterchen Russland gewünscht. s.o.

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