... wenn der Atomausstieg bereits im Schatten der Fukushima-Katastrophe von Merkel's Kabinett beschlossen worden ist.
Die einzige Katastrophe, vor der sie sich fürchteten waren schlechte Umfragewerte, die unter der von Grün und SPD getriebenen Atompanik hätten leiden können.
SPD und Grüne stellen Merkel die Atomfalle
Kommt jetzt doch der rasche Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland? Das Desaster im japanischen Kraftwerk Fukushima 1 setzt Kanzlerin Merkel massiv unter Druck - und gibt AKW-Kritikern Aufschwung. Die Union fürchtet um ihr Abschneiden bei den anstehenden Landtagswahlen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/debatte-ueber-deutsche-akw-spd-und-gruene-stellen-merkel-die-atomfalle-a-750537.html
Die Physikerin(!) Merkel ("Unsere Kernkraftwerke sind sicher") hat sich, angesichts der von Grün und teilweise SPD angeheizten Atompanik, für den Machterhalt entschieden.
Als es dann um die Frage der Laufzeitverlängerung ging, wie von CDU, FDP und AfD gefordert, stellten sich die Grünen störrisch quer. Hartnäckig bestanden sie darauf, das Abschaltdatum von 2011 einzuhalten. Daran drohte sogar die Ampel-Koalition zu zerbrechen. Erst das Machtwort (Richtlinienkompetenz) von Scholz beendete den Streit und setzte eine kleine Laufzeitverlängerung durch - unter dem fortgesetzten Protest der Grünen, aber Habeck musste sich der Anweisung seines Chefs beugen.
Problemlos hätte man das Gesetz von 2011 ändern oder gar abschaffen können. Es hätte dafür mehrere ganz triftige Gründe gegeben, von der Energiesituation, den schlechten Beziehungen zu Russland bis hin zum Klimawandel, hätte man Seitenweise Argumente für den Weiterbetrieb bringen können.