Natürlich wären die AKWs weiterbetriebsbereit gewesen (https://www.deutschlandfunk.de/debatte-um-akw-laufzeiten-was-ist-technisch-machbar-interview-uwe-stoll-grs-dlf-286c7f18-100.html), sie wurde aber der Ideologie geopfert und dafür mit CO2-Ausstoß bezahlt. Das macht, weltweit gesehen, natürlich keinen großen Unterschied, und das wissen auch die Grünen, daher nimmt man das CO2 hier wohlwollend in Kauf. Dann aber beim Tempolimit mit genau solchem CO2 argumentieren, zusammen mit irgendwelchen Fake-Studien, die den Speicher nicht wert sind den sie in irgend einer Cloud belegen, ist ausgesprochen schäbig, denn die Studienergebnisse der Messner/Habeck-Studie entspringen schlicht der Phantasie der bezahlten Lohnschreiber bei PTV Transport Consult.
Zum CO2 siehe auch:
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-372.html
Und ich bin persönlich kein Gegner des AKW-Ausstiegs, sondern auch Fan der Erneuerbaren, hab aber ehrlich gesagt auch nicht verstanden warum es jetzt so über den Zaun gebrochen wurde, zumal sogar die Mehrheit der Grünenanhänger für einen Weiterbetrieb war (während 80% der FDP-Anhänger gegen ein Tempolimit sind, daher hängt auch der Vergleich von Frau Wangerin bzw. und entlarvt die Annahme, die FDP würde an Zustimmung verlieren, weil sie gegen ein Tempolimit sind, als ganz großen Quatsch). Ich mag eben keine Lügen, keine Symbolpolitik und keine identitären Grünen, die sich selbst als "liberal" bezeichnen. Noch so ein innerer Widerspruch dieser besserwisserischen Ökotruppe.