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  • seneca13

mehr als 1000 Beiträge seit 23.07.2012

Re: hormonell wirksame Umweltgifte (z.B. BPA)

Was Dein Monolog jetzt allerdings in Bezug auf genetischen Männern, die sich als Frauen fühlen - und in sportlichen Wettkämpfen betrügen - zu tun hat - verstehe ich allerdings nicht.

bei z.B. Fischen wirken BPA erwiesenermaßen auf die Geschlechtsentwicklung - eine messbare ! Verweiblichung tritt ein - männliche Fische werden zu Weibchen.

BPA wirken hormonell wie Östrogene.

Beim Menschen geht das natürlich nicht ganz so weit - wobei auch hier davon ausgegangen wird, dass diese die Geschlechtsentwicklung beeinträchtigen, eine Verweiblichung anregen - und zu Unfruchtbarkeit, Brustwachstum etc. führen können.

Bei EmbryonenFöten können BPA während der Schwangerschaft ebenso wirken nämlich zu Fehlbildungen bzw. Minderausbildung von Geschlechtsorganen und auf die folgende Fruchtbarkeit , ... .

Mit der Zunahme von BPA in der Umwelt und in uns Menschen ist wahrscheinlich, dass auch solche Fehlbildungen wahrscheinlicher werden.
Daher war das kein "blöden Monolog rausgeballert.", sondern ein Beitrag zum Thema!

Insbesondere die Exposition mit Xenoöstrogenen während der Fetalperiode wird als kritisch angesehen. ED könnten die körpereigenen Hormone stören, welche für die Regulation von Zelldifferenzierung und Wachstum verantwortlich sind. Dies könnte zu irreversiblen Veränderungen führen, wie dies bei Diethylstilbestrol beobachtet wurde (Derfoul et al., 2003).

https://reposit.haw-hamburg.de/bitstream/20.500.12738/7173/1/Leonard_Laurence_BA.pdf

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