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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Das britische Handout passt ebenfalls perfekt zur russischen BZ-Hypothese und n

Nicht nur die relativ schnelle Erholung der Skripals passt nicht zur britischen These
der Vergiftung mit dem nur schlecht zu entgiftenden tödlichen Ultragift Novichok,
aber perfekt zur russischen BZ-Hypothese!
Vielmehr passt das britische Handout mit der angeblich vergifteten Tür an der
Wohnung ca. 3 km südwestlich des Fundorts der Skipals nach einem Einkaufsbummel
perfekt zu dieser russischen BZ-Hypothese aufgrund dessen langsam einsetzender
Wirkung, die angeblich erst bis zu 60 Minuten nach der Exposition eintreten soll,
überhaupt nicht zur britischen These der Vergiftung mit einem in ca. 2 Minuten
tödlichen Ultragift!

Insofern wirft die NZZ hier offenbar transatlantische Nebelkerzen.

Wenn das alles so einfach wäre, hätte das Labor in der Schweiz und die OPCW
längst sofort widersprechen können. Das haben sie jedoch nicht gemacht!

Es fällt mir obendrein schwer zu glauben, dass die OPCW in so einem echten Fall
in so einem beinahe Mordfall, der an Tragweite sogar ein normales Gerichtsverfahren
noch weit übertrifft, wie bei einem Test für Wünschelrutengänger schweizer
Wissenschaftler überprüfen will. Denn im Fall einer Verwechslung der Proben durch
die OPCW könnten gravierende Konsequenzen drohen. Obendrein würde so ein
Blödsinn die eventuelle Suche nach relevanten Ultra-Spuren enorm erschweren,
wenn unnötig nach irrelevanten Stoffen gesucht wird, zumal man gar nicht beliebig
viele echte Proben von den 2 Opfern hat!

Die NZZ hat hier offenbar ihr Wissen über Pharmastudien zum Test der
Wirksamkeit von Medikamentenwirkstoffen genutzt, den Russen sinistere Absichten
unfair zu unterstellen. Hier geht es aber nicht um eine vielfach umstrittene Wirksamkeit, ob
Wirkstoff A oder B besser ist, sondern um die einfache Aussage, was für Gifte
in den Proben enthalten waren und in welchen Mengen.
Dafür braucht man kein Doppel-Blind-Verfahren,
das extrem bedenkliche Fehler durch Verwechslungen mit enormer Tragweite erst ermöglichen würde. Sollte das nicht stimmen, sollte man das Verfahren sofort
überarbeiten, denn das wäre die Gefahr gross, dass falsch-positive Nachweise durch
Verwechslungen entstehen - überflüssige Militärschläge und Kriege inklusive.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.04.2018 03:02).

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