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  • flextp

mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2015

Eine ernste Frage an Sie, Herr Rötzer, und Herrn Rüesch von der NZZ

Hat der russische Aussenminister Lawrov in irgendeiner Weise falsche Aussagen getroffen, Schlüsse gezogen oder Aussagen, die - zum jetzigen Zeipunkt belgbar - in die Näher einer Lüge zu rücken sind?

Rötzer schrieb:

Zwar kennen wir auch von amerikanischen und britischen Außenministern, dass sie cool Lügen erzählen, aber immerhin scheint man den Fall in Moskau so wichtig zu nehmen, dass man Lawrow vorschickte.

NZZ schrieb:

Bestätigt sich die obige Erklärung, so wäre daraus der Schluss zu ziehen, dass Russland jegliche Hemmung verloren hat, Halb- und Unwahrheiten zu verbreiten und dabei selbst angesehene internationale Institutionen wie die OPCW zu untergraben.

Nach meinem Verständnis hat er ausschliesslich Teile des Spiez-Gutachten zitiert,
über das (dort gefundene) BZ informiert, angemerkt dass die A234-Konzentration erstaunlich hoch gewesen sei, und dass ersteres wohl besser zu den Skripal'schen Symptomen passe als letzteres.

Muss man da wirklich gleich mit "Lügen" oder "Hemmungsloser Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten" daherkommen?

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