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  • hubid

mehr als 1000 Beiträge seit 16.12.2000

Re: Wer in Sailsbury soll denn wann diese "BZ-Blindprobe" eingetütet haben?

fritt1992 schrieb am 16.04.2018 08:21:

Und warum nimmt der als "Blindprobenmaterial" ausgerechnet BZ?

Na, vielleicht wurde als "Blindprobenmaterial" Nowitschok genommen?

Wurde als "Blindprobe" was von Skripals Blut genommen oder das Blut von jemand anderem und mit dem "Blindprobenteststoff BZ" versetzt?

Woher kommen überhaupt diese riesigen Mengen an Proben, nachdem man den Russen die ihnen nach definierter Prozedur zustehenden Proben nicht geben wollte? Und wenn die eine Partei die Proben gezielt verunreinigt hat, woher weiss man dann, dass keine der anderen Parteien die Proben gezielt verunreinigt hat? Tja ... Falls diese erstaunlich phantasievolle Theorie der NZZ zutreffen sollte, dann dürfte man die Analyse getrost als nutzlos bezeichnen, denn dann wäre auf eindrucksvolle Weise bewiesen, dass eben das analysierende Labor keine Möglichkeit hat, gefälschte von echten Proben zu unterscheiden, und deshalb die Echtheit der einen Proben auch nicht gewährleistet ist.

Wieso ist der Bericht überhaupt geheim?

Damit die Geschichte weiter aufgebauscht wird. Nun wissen wir allerdings mittlerweile, dass das Zitat Lawrows auch nicht aus dem geheimen Bericht stammt (resp. stammen soll), sondern aus der noch geheimeren Kommunikation zwischen der OPCW und dem Labor in Spiez. Puh. Spionagethriller sind dagegen harmlos.

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