Pnyx (1) schrieb am 16.04.2018 03:34:
Die Kontrollproben-These der NZZ ist eine typische adhoc-Theorie.
...
Bravo NZZ, gut gemacht!
Ich würde von transatlantischer Nebelkerze sprechen. Wenn die OPCW
so einfach Giftgase in eigentlich Giftgas-freie Proben kippen würde bei
Untersuchungen, die über Krieg und Frieden entscheiden, wäre das
unverantwortliches Lotteriespiel, wenn es dabei zu Verwechslungen kommt!
Ich habe noch nie gehört, dass einer staatlichen Überwachungsbehörde bei einer
Umweltanalyse in der Nähe eines Industriestandorts etc. ein Schadstoff testweise
in jede wichtige Umweltprobe (etwa nach einem Unfall!) gekippt worden wäre,
um die Beamten in der Behörde zu kontrollieren.
Die für eine solche Blindstudie zu verwendende Substanz darf einfach das Aussehen und womöglich einige andere Parameter der Probe nicht so verändern, dass sofort offen sichtlich wird, dass es sich eben nur um eine Dummieprobe handelt. Es kommen also gewiss jede Menge Substanzen dafür in Frage. Warum also ausgerechnet eine verwenden, die mit den beobachteten Symptomen der Skripals einigermassen konsisten ist? qed.
Eben! Es ist ja ein erstaunlicher Zufall, dass die Vergiftungssyptome der Skripals genau
zu der Wirkung der angeblichen blossen Blindprobe passen, hingegen überhaupt nicht
zu dem Wirkstoff, den die Briten unterstellen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.04.2018 03:43).