Marcus Hammerschmitt (Marcus.Hammerschmitt@t-online.de) schrieb am 26.
September 2001 11:13:
>
> Sinnlos, sich mit Verschwörungen zu beschäftigen.
*schnipp*
ich halte es für überaus wichtig, sich zumindest im groben einen
"überblick" der akteure zu verschaffen, die auf unserem planeten das
ewige spiel um macht und einfluss spielen.
*schnipp*
> Wieso den
> X-files
> des FBI nachgehen, wenn die offenen und belegbaren Machenschaften
> des
> FBI selbst viel beunruhigender sind? Wieso sich mit Fiktionen
> befassen,
> wenn die Fakten erst noch gesichtet werden müßten?
*schnipp*
es ist wohl offensichtlich, dass sich der artikel von mathias bröckers
sich nicht mit fiktion beschäftigt, wohl aber versucht, indizien zu
sammeln, die die wirklichen "global players" etwas fassbarer machen.
bröckers schafft es, in wenigen sätzen, "konspirative" verknüpfungen zu
veranschaulichen, nicht immer ohne dem nötigen augenzwinkern!
*schnipp*
> Wahre Geschichten IX
>
> Durch meine Stadt geht ein Mann, den ich "Die Faschistischen
> Geheimdienste" nenne, weil ich seinen wirklichen Namen nicht kenne.
> Er
> sieht aus als lebe er auf der Straße. Pausenlos predigt er dem
> betreten
> wegschauenden Publikum, daß die "faschistischen Geheimdienste" in
> Deutschland alles kontrollieren, daß das Volk diese Leute bekämpfen
> muß, daß es in diesem Kampf um Leben und Tod geht, usw. usf. Der
> seit
> Jahren gleiche Text wird in winzigen Einzelheiten variiert, leicht
> umgebaut, und dann immer wieder und noch einmal abgespult, ohne
> Punkt
> und Komma. Wie bei einer gesprungenen Schallplatte. Weil er so
> heruntergekommen ist, genieren sich all seine potentiellen Zuhörer.
> Vielleicht hätte er eine wahre Geschichte zu erzählen, aber er
> versteift sich darauf, eine andere zu wiederholen, durch die die
> erste
> nicht hindurchscheinen will.
natürlich birgt die "suche" nach
"denen-die-die-fäden-in-der-hand-haben" auch die gefahr, sich zu sehr
emotional, wie auch geistig zu vertiefen. ich glaube allerdings, dass
mit einem "gesunden" menschenverstand und ein bisschen zynismus die
suche nach der "wahrheit" durchaus ein mittel ist, seinen durch die
"unisonore-medien-meinungs-maschine" eingelullten verstand etwas in
schwung zu halten.
es gibt kein festes weltbild in einer welt, die sich täglich ändert!
licht&liebe
PSY
September 2001 11:13:
>
> Sinnlos, sich mit Verschwörungen zu beschäftigen.
*schnipp*
ich halte es für überaus wichtig, sich zumindest im groben einen
"überblick" der akteure zu verschaffen, die auf unserem planeten das
ewige spiel um macht und einfluss spielen.
*schnipp*
> Wieso den
> X-files
> des FBI nachgehen, wenn die offenen und belegbaren Machenschaften
> des
> FBI selbst viel beunruhigender sind? Wieso sich mit Fiktionen
> befassen,
> wenn die Fakten erst noch gesichtet werden müßten?
*schnipp*
es ist wohl offensichtlich, dass sich der artikel von mathias bröckers
sich nicht mit fiktion beschäftigt, wohl aber versucht, indizien zu
sammeln, die die wirklichen "global players" etwas fassbarer machen.
bröckers schafft es, in wenigen sätzen, "konspirative" verknüpfungen zu
veranschaulichen, nicht immer ohne dem nötigen augenzwinkern!
*schnipp*
> Wahre Geschichten IX
>
> Durch meine Stadt geht ein Mann, den ich "Die Faschistischen
> Geheimdienste" nenne, weil ich seinen wirklichen Namen nicht kenne.
> Er
> sieht aus als lebe er auf der Straße. Pausenlos predigt er dem
> betreten
> wegschauenden Publikum, daß die "faschistischen Geheimdienste" in
> Deutschland alles kontrollieren, daß das Volk diese Leute bekämpfen
> muß, daß es in diesem Kampf um Leben und Tod geht, usw. usf. Der
> seit
> Jahren gleiche Text wird in winzigen Einzelheiten variiert, leicht
> umgebaut, und dann immer wieder und noch einmal abgespult, ohne
> Punkt
> und Komma. Wie bei einer gesprungenen Schallplatte. Weil er so
> heruntergekommen ist, genieren sich all seine potentiellen Zuhörer.
> Vielleicht hätte er eine wahre Geschichte zu erzählen, aber er
> versteift sich darauf, eine andere zu wiederholen, durch die die
> erste
> nicht hindurchscheinen will.
natürlich birgt die "suche" nach
"denen-die-die-fäden-in-der-hand-haben" auch die gefahr, sich zu sehr
emotional, wie auch geistig zu vertiefen. ich glaube allerdings, dass
mit einem "gesunden" menschenverstand und ein bisschen zynismus die
suche nach der "wahrheit" durchaus ein mittel ist, seinen durch die
"unisonore-medien-meinungs-maschine" eingelullten verstand etwas in
schwung zu halten.
es gibt kein festes weltbild in einer welt, die sich täglich ändert!
licht&liebe
PSY