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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Mal ein Kostenvergleich

„Laut des Vestas-Jahresberichts 2017 ist der durchschnittliche Verkaufspreis für Windkraftanlagen bei Neuaufträgenvon 0,95 Millionen Euro je Megawatt im vierten Quartal 2016 auf 0,74 Millionen Euro je MW im vierten Quartal 2017gesunken. Das ist ein Preisrückgang von rund 22 Prozent in nur einem Jahr“

https://www.windindustrie-in-deutschland.de/fachartikel/neue-anlagen-viel-mehr-strom-fuer-viel-weniger-geld

Neuere Zahlen habe ich nicht gefunden, aber wie man sieht, fallen sie rapide.

Also 740.000 Euro pro MW, davon 471 wären 349 Millionen. Peakleistung, damit kommt man mit einem (AfD kompatiblen) Erntefaktor von 16 Prozent dann auf 2,09 Milliarden. Statt 7 Milliarden und das auch nur, weil das AKW schon halb fertig war.

Kernkraftwerke sind halt etwas für Genießer. Die wissen, dass das Gute etwas teurer ist. Und bleibt. Es braucht eine ständige Mannschaft, Brennstoffnachschub und Entsorgung. Beim Windrad ein klein wenig Wartung - das war's.

Gruß Artur

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