Wer nicht in der Lage ist sein Smarthome ohne Cloud aufzubauen (bzw. noch Zeit für andere Hobbys braucht) sollte sich das "Versmarten" des eigenen Haushaltes gut überlegen.
Prinzipiell kann man z.B. auf Basis von ioBroker und einer großen Sensoren/Aktoren-Auswahl dafür sorgen, dass keine Daten der Hausautomatisierung das Haus verlassen. Ich verwende einen ganzen Zoo von Geräten verschiedenster Hersteller. Keines davon kann ins WAN.
Geräte von Herstellern mit Cloudzwang kommen mir nicht ins Haus. Alexa verbietet sich von selbst. Meine Staubsauger laufen mit Valetudo ...
Es geht, aber der Zeitaufwand ist sehr hoch, und den Durchschnitts-Anwender würde das wohl auch überfordern.
Einen smarten Stromzähler habe ich noch nicht, aber dank PV-Anlage wären meine Momentanverbräuche darüber auch gar nicht zu bestimmen (außer wenn nachts mal der PV-Akku leer ist). Der Wechselrichter bügelt alle Verbräuche glatt oder überlagert sie dann noch mit deutlich größeren Schwankungen.
Das einzige Gerät, was in seine Cloud darf (obwohl es auch ohne funktionieren würde) ist der Wechselrichter der PV-Anlage. Aber dessen Daten lagern in China und sind damit vor deutschem Zugriff sicher.
Das ist vielleicht ohnehin ein brauchbarer Plan: Daten sicher hinter dem Chinesischen Firewall lagern:)