ronda schrieb am 13.11.2024 07:27:
Nein dein Smartmeter hat keine Ahnung vom aktuellen Strompreis - der kommt von deinem Stromanbieter - (eigene API - z.B via Rest Schnittstelle ) (wozu ne Norm ? sowas wird überbewertet :-( )
Und das Ding wertet alle Phasen aus (saldierend) sprich wird alles zusammengezählt die Phasen und dann aufgezählt.
...Hinweis. Meine gegenwärtige Residenz hat zwar kein Smartmeter (obwohl ich annehme, daß die dortigen Stadtwerke ihr einen am liebsten verpassen wollten) sondern den altbewährten Ferraris und ich werde den Teufel tun und der Menage so eine Wanze verpassen lassen, wenn nicht irgendeines Eichgesetzes wegen.
Ins Technische übersetzt heißt das, das Kostenerfassungsgerät zapft die 3 Phasen an (so eine Art Hallsondentriplett mit je einem Diodenquartett dran, auf Mikrochip, stelle ich mir vor)
- und telefoniert (minütlich? viertelstündlich?)
- via was? Mobilfunknetz: Welches Band? LTE oder was?
- Mit wem genau beim "Provider" (der gar nichts provided sondern nur kassiert)?
- und schreibt dann die kalibrierten (hoffentlich!) Wattsekundenwerte in irgendeinen Speicher (wo?),
- der dann wie oft ausgelesen wird?
- Und wohin gehen diese Daten?
- Wer schaut drauf?
- Und wie erhält der glückliche Konsument elektrischer Energie Aufschluß über dieses Treiben, insbes. dem Elektroumsatz- und Kostensaldo?
Was ich meine, ist, daß jeder mit irgendeiner "Befugnis" doch in diesen Daten herumwühlen kann, ohne daß der, nennen wir ihn mal "Zapfstelleninhaber", irgendwas davon mitbekommt. Man kann sich leicht vorstellen, daß die an diesem Spiel Beteiligten zwar "Jaja, freilich Datenschutz! Den besten, den Sie für Geld überhaupt bekommen!" labern, aber prüfen kann das kein Otto N-Verbraucher und Gutgläubigkeit ist wohlfeil.