Vorsorglich haben viele Stromanbieter ihre Grundgebühr schon mal auf über 200€ pro Jahr und Zähler erhöht, da kommen dann die Kosten für die Smartmeter noch dazu. Über die Daten, welche über die Datenleitung zum Stromkonzern und damit auch zu den Behörden gehen, schweigen sich die Betreiber aus.
In Schweden zahle ich, ohne eine Kilowattstunde verbraucht zu haben, schon 25€ jeden Monat. Über Sinn oder Unsinn von Solarzellen an einem Haus im Wald in der Nähe des Polarkreises will ich hier gar nicht erst schreiben, aber die schwedischen Regierungen, immer stramm stehend, um EU-Richtlinien sofort umzusetzen, verlangen dort jetzt einen Zähler, der in beide Richtungen den Strom mißt. Der Stromkonzern und Netzbetreiber, der dort das Monopol hat, heißt übrigens EON.
Ein großer Wohnungskonzern in Deutschland will in allen ihren Wohnungen neue Rauchmelder einbauen, natürlich auf Kosten der Mieter. Diese können aber noch mehr als nur den Rauch von beginnenden Bränden melden. So befürchten die Mieter, dass die neuen smarten Rauchmelder auch permanent die Zimmertemperatur, die Luftfeuchte, den Geräuschpegel sowie auch andere Parameter erfassen können und per Funk an die Betreiberfirma senden können. Hineinsehen kann man in die gemieteten, verklebten Geräte natürlich nicht. Da regt sich berechtigter Widerstand unter den Mietern.
"Mieterbund: Vonovia-Mieter sollen Einbau von Rauchmeldern widersprechen"
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/vonovia-rauchmelder-tausch-kritik-von-mieterbund-100.html