hallo1 schrieb am 17. September 2006 1:34
> Wenn ich bewusst eine Waffe entwickle, dann bin ich mir auch darüber
> im klaren, dass damit Menschen getötet werden sollen. Ich bin mir
> über die Konsequenzen im klaren und damit gibt es nichts zu bereuen.
Umso schlimmer. Bankrotterklärung jedes Einfühlungsvermögens,
Unfähigkeit, die Konsequenzen zu kapieren und Mangel an Mitgefühl.
Was braucht man noch mehr an Dummheit.
> Ich vermute einmal du spekulierst auf Oppenheimer und Co. und den
> Ethik-Kodex. Ein Ethik Kodex in der Wissenschaft ist genau so viel
> wert wie der Eid des Hypokrates in der Medizin. Nichts! Menschen
> werden immer Grenzen überschreiten und das nur aus einem einzigen
> Grund. Weil man es kann!
Es soll Menschen geben, die gewisse Grenzen nicht überschreiten,
obwohl sie es könnten. Es soll tatsächlich Menschen geben, die nicht
bereit sind, anderen Schaden zuzufügen, gerade "weil man es kann".
> Willst du damit sagen, dass man ein erfolgreiches Leben "planen"
> kann? Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Erfolg und Risiko eine
> Einheit bilden? Ob das Leben erfolgreich war, weiss nur der
> Betroffene. Der Mensch rechtfertigt sein Tun im Nachhinein um damit
> der sogenannten Allgemeinheit, die angeblich die NORM darstellt, zu
> gefallen.
Nö, von "erfolgreiches Leben planen" war nicht die Rede. Und wenn du
schon feststellst, dass Menschen ihr Tun im nachhinein rechtfertigen,
um der Allgemeinheit zu gefallen - nun, mir gefallen die
Rechtfertigungen der Frau Lamarr nicht.
> Wenn man ein Kind "weggibt" muss das absolut nichts mit "fehlender
> emotionaler Bindung" zu tun haben. Vielleicht hat man einfach keine
> Wahl. Wenn aber eine Mutter ihre Kinder BEWUSST in den Tod schickt um
> eine Gott zu gefallen, dann kann man auf ein absolutes fehlen
> menschlicher Emotionen schliessen.
Hedy Lamarr hatte eine Wahl. Damit a Ruah is: das Verhalten der von
dir angesprochenen Mütter ist entsetzlich - das sei festgestellt,
damit du endlich von dem Trip runterkommst.
> Wenn ich bewusst eine Waffe entwickle, dann bin ich mir auch darüber
> im klaren, dass damit Menschen getötet werden sollen. Ich bin mir
> über die Konsequenzen im klaren und damit gibt es nichts zu bereuen.
Umso schlimmer. Bankrotterklärung jedes Einfühlungsvermögens,
Unfähigkeit, die Konsequenzen zu kapieren und Mangel an Mitgefühl.
Was braucht man noch mehr an Dummheit.
> Ich vermute einmal du spekulierst auf Oppenheimer und Co. und den
> Ethik-Kodex. Ein Ethik Kodex in der Wissenschaft ist genau so viel
> wert wie der Eid des Hypokrates in der Medizin. Nichts! Menschen
> werden immer Grenzen überschreiten und das nur aus einem einzigen
> Grund. Weil man es kann!
Es soll Menschen geben, die gewisse Grenzen nicht überschreiten,
obwohl sie es könnten. Es soll tatsächlich Menschen geben, die nicht
bereit sind, anderen Schaden zuzufügen, gerade "weil man es kann".
> Willst du damit sagen, dass man ein erfolgreiches Leben "planen"
> kann? Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Erfolg und Risiko eine
> Einheit bilden? Ob das Leben erfolgreich war, weiss nur der
> Betroffene. Der Mensch rechtfertigt sein Tun im Nachhinein um damit
> der sogenannten Allgemeinheit, die angeblich die NORM darstellt, zu
> gefallen.
Nö, von "erfolgreiches Leben planen" war nicht die Rede. Und wenn du
schon feststellst, dass Menschen ihr Tun im nachhinein rechtfertigen,
um der Allgemeinheit zu gefallen - nun, mir gefallen die
Rechtfertigungen der Frau Lamarr nicht.
> Wenn man ein Kind "weggibt" muss das absolut nichts mit "fehlender
> emotionaler Bindung" zu tun haben. Vielleicht hat man einfach keine
> Wahl. Wenn aber eine Mutter ihre Kinder BEWUSST in den Tod schickt um
> eine Gott zu gefallen, dann kann man auf ein absolutes fehlen
> menschlicher Emotionen schliessen.
Hedy Lamarr hatte eine Wahl. Damit a Ruah is: das Verhalten der von
dir angesprochenen Mütter ist entsetzlich - das sei festgestellt,
damit du endlich von dem Trip runterkommst.